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VSV siegt im zweiten Spiel unter Coach Rob Daum

Villach zittert am Ende, Black Wings siegen in 100 Sekunden:

VSV siegt im zweiten Spiel unter Coach Rob Daum Foto: © GEPA

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Der VSV feiert in der vierten Runde der Qualifikations-Runde der EBEL den zweiten Erfolg en suite.

Unter dem neuen Head-Coach Rob Daum bleiben die Kärntner beim HC Znojmo mit 4:2 siegreich. 

Die Villacher übernehmen bereits ab der ersten Minute das Kommando und setzen sich zunehmend in der gegnerischen Zone fest. Während Schmidt (2.) und Lahoda (9.) am starken Znojmo-Keeper Groh scheitern, rauscht die Scheibe bei einem Backhand-Versuch von Fraser (11.) nur Millimeter am Kasten vorbei.

Pollastrone (13.) lässt den nächsten Hochkaräter sitzen, bedient aber 120 Sekunden später Bjorkstrand mit einem super Pass. Der 24-jährige Däne agiert kaltschnäutiger als seine Teamkollegen und schießt durch die Beine von Groh ins Netz.

Znojmo wacht zu spät auf

Im ersten Powerplay verwertet Fraser seine zweite Chance zum zweiten VSV-Treffer (17.).

Der Mittelabschnitt gehört zu Beginn Znojmo, allerdings bewahrt Maxwell die Kärntner vor Anschlusstreffern. Innerhalb von acht Minuten fasst die Daum-Truppe sechs Strafminuten aus, in der letzten Unterzahl stellt Pollastrone (39./SH) aber auf 3:0.

Spät aber doch können auch die tschechischen Adler durch Doherty (47.) und Svoboda (48.) anschreiben und kurzfristig für Spannung sorgen. Znojmo nimmt in den letzten Minuten den Torhüter aus dem Spiel, wodurch Wolf (59./EN) ins leere Netz einschieben kann.

Linz siegt in 100 Sekunden

Auf einen Arbeitssieg blicken die Black Wings Linz zurück. Bei den Dornbirn Bulldogs setzen sich die Stahlstädter zwar deutlich mit 6:2 durch, allerdings steckt dahinter ein langer Kampf.

Rapuzzi fasst sicht nach drei Spielminuten ein Herz und zieht von der Blauen Linie ab, Linz-Goalie Glass zeichnet sich mit einem tollen Reflex aus. Die Partie verflacht zunehmend, von den Linzern kommt herzlich wenig, wodurch Körkkö (18.) der Gäste-Verteidigung entwischt und einschiebt.

Im Mittelabschnitt kommen die Oberösterreicher stärker aufs Eis, Cijan (24.) verkürzt zwar, doch Romig (32.) bringt Dornbirn erneut in Front. Der Schock sitzt allerdings nicht tief, denn Schofield (35.) gelingt der neuerliche Ausgleich.

Die Hoffnungen auf ein spannendes Entscheidungsdrittel verpuffen rasch, da die Linzer ein Feuerwerk zünden. Lebler (43.), Bruckner (43.) und erneut Lebler (45.) sorgen innerhalb von 100 Sekunden für die Entscheidung. Lebler (59.) krönt seine starke Einzelleistung mit seinem dritten Treffer und sorgt für den Schlusspunkt.

Die Black Wings jubeln somit über den ersten Auswärtssieg im Jahr 2020.

Haie ringen Fehervar nieder

Einen enorm wichtigen Schritt im Kampf um das Viertelfinal-Ticket erlebt der HC Innsbruck. Beim Auswärtsspiel in Fehervar verlassen die Haie die Eisfläche mit einem 3:1 als Sieger.

Nach einem torlosen ersten Abschnitt, sorgt Boivin (28.) in einer Drangphase von Fehervar noch für den ersten Treffer des Abends. Zwar können die Ungarn durch Sarauer (38) antworten, doch Spurgeon liefert nur 69 Sekunden später die neuerliche Führung der Tiroler.

Im Entscheidungsdrittel bäumt sich Fehervar nochmals auf und nimmt sogar dem Goalie vom Eis. Ein Tor gelingt aber nur noch den Gästen durch Thornberg, der ins leere Tor einschiebt.

Somit lachen die Black Wings (15 Pkt.) von der Tabellenspitze der Qualifikationsgruppe, punktgleich auf der zwei liegt der VSV. Neuer Dritter ist Innsbruck (10) vor Fehervar (7), Znojmo (6) und Schlusslicht Dornbirn (4).

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