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VSV und Black Wings ergattern Playoff-Tickets

Zwei der drei Playoff-Tickets in der Quali-Runde sind vergeben.

VSV und Black Wings ergattern Playoff-Tickets Foto: © GEPA

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Der VSV und die Black Wings Linz haben ihre Playoff-Tickets in der Tasche!

Obwohl die Stahlstädter beim HC Znojmo mit 4:6 als Verlierer vom Eis gehen, reicht ein Sechs-Punkte-Vorsprung auf den Neuntplatzierten HC Innsbruck für das Viertelfinale aus.

Einen erfolgreicheren Sonntagabend können die von Neo-Headcoach Rob Daum betreuten "Adler" aus Villach vorweisen. In einem packenden Schlagabtausch bei Fehervar retten sich die Kärntner nach einem Zwei-Tore-Rückstand in die Verlängerung und ins Penaltyschießen, welches der VSV mit 4:3 für sich entscheidet.

Fehervar macht VSV das Leben schwer

In einem ausgeglichenen ersten Drittel scheitern die Ungarn durch Erdely (6.) und Yogan (9.) am starken VSV-Keeper Maxwell. Bis zum ersten Treffer dauert es 15 Minuten: Zunächst klatscht ein Handgelenksschuss von Wolf an den Pfosten, Bjorkstrand (15.) steht goldrichtig und bringt den Rebound im Netz unter. Die Antwort der Hausherren lässt nicht lange auf sich warten: Kaijomaa (17.) schlägt aus dem hohen Slot zu.

Während die Villacher im Mitteldrittel besser in die Partie kommen, zeichnet sich Maxwell ein ums andere Mal aus. Im Abschluss wirken die Adler überwiegend glücklos.

Dieses Bild ändert sich ein wenig im Schlussdrittel, die Villacher kämpfen sich in das Spiel zurück. In Führung geht aber Fehervar: Yogan (46.) bringt einen toll angetragenen Konter im VSV-Kasten unter. Trotz eines weiteren Gegentreffers durch Sarauer (54.), bäumen sich die Schützlinge von Head-Coach Rob Daum nochmals auf. Während Reid (55.) einen Hammer von Pollastrone ins Netz ablenkt, erlöst Björkstrand 59 Sekunden vor der Schlusssirene den VSV.

Nach einer torlosen Verlängerung wächst Maxwell erneut über sich hinaus und pariert alle Fehervar-Penalties, Karlsson markiert den Goldtreffer.

Znojmo ärgert Linz

Die Tschechen erwischen einen exzellenten Start in das Anfangsdrittel: McRae überwindet Linz-Keeper Glass erstmals nach 132 Sekunden, ehe Matus in der 5. Spielminute erhöhen kann. Von diesem Schock erholen sich die Black Wings erst nach dem Anschlusstreffer von Schofield (10.), der den Stahlstädtern wieder Leben einhaucht. Cijan (13.) kann den frühen Doppelschlag zwar ausgleichen, doch Matus (20.) schreibt erneut für Znojmo an.

Im Mittelabschnitt sorgt Flick (21.) via Rebound für eine weitere kalte Linzer Dusche. Nachdem Umicevic drei Minuten später am Anschluss scheitert, schnürt Schofield (27., 33.) einen Hattrick und gleicht erneut einen Zwei-Tore-Rückstand für die Oberösterreicher aus.

Das Schlussdrittel befindet sich in den Händen Znojmos. Ein deutliches Chancenplus münzt Svoboda (57.) per Rebound zum insgesamt dritten Führungstreffer der Tschechen aus. Die Linzer nehmen in der letzten Minute Goalie Glass aus dem Tor, wodurch Svoboda (60./EN) den Deckel drauf machen kann.

Innsbruck wahrt Playoff-Chance

Die Innsbrucker Haie können sich bei Schlusslicht Dornbirn Bulldogs mit 2:1 nach Verlängerung durchsetzen.

In einem torlosen Anfangsdrittel hat Dornbirn mehr vom Spiel, die beste Chance haben allerdings die Gäste: Vallant (4.) scheitert an Järvenpää.

Der zweite Abschnitt beginnt mit einer Druckphase der Innsbrucker, sie können den Schlussmann der Bulldogs aber nicht überwinden. Auf der Gegenseite trifft Macierzynski (33.) nur die Stange. Nach einer kurzen Unterbrechung - Tamminen wird mit dem Puck im Gesicht getroffen und verlässt blutüberströmt das Eis - gehen die Tiroler kurz vor dem Ende des Mitteldrittels in Führung. Herbert trifft 34 Sekunden vor der Pause zum 1:0.

Während eines Powerplays im letzten Drittel kassieren die Innsbrucker dann aber den Ausgleich. Häußle (47./SH) nutzt den Stockbruch eines Innsbruckers und gleicht per Shorthander aus. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit können die Gäste eine Fünf-gegen-Drei-Überzahl nicht ausnutzen, es geht in die Overtime.

In der Verlängerung ist es Tyler Spurgeon, der die Innsbrucker nach 2:22 Minuten über den Auswärtssieg jubeln lässt. Damit lebt für Innsbruck, das zwei Runden vor Schluss nur einen Punkt hinter Znojmo liegt, die Playoff-Chance.

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