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EBEL, Quali Round: Linz revanchiert sich beim VSV

Villacher verpassen vorzeitigen Playoff-Einzug, Linz zieht mit Kärntnern gleich.

EBEL, Quali Round: Linz revanchiert sich beim VSV Foto: © GEPA

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Zum Auftakt der Rückrunde in der EBEL-Qualification-Round revanchieren sich die Black Wings Linz für die vor zwei Tagen erlittene Heim-Niederlage gegen den VSV.

Die Linzer feiern in Villach einen 5:2-Auswärtssieg (2:1,1:0,2:1) und ziehen in der Tabelle damit mit den Kärntnern gleich.

Nach einem äußerst unterhaltsamen Anfangsdrittel, in dem zuerst Karlsson zur Führung der Villacher trifft (9.), Linz aber durch einen Doppelschlag von Schofield (10., 14./PP) das Spiel dreht, beruhigt sich das Geschehen im zweiten Abschnitt. Bis auf einen abgefälschten Schuss von Oleksy, der zum 3:1 für Linz führt, geschieht nur wenig, dafür macht es Bernd Wolf in der 49. Minute mit dem 2:3-Anschlusstreffer kurz spannend.

Eine Slapstick-Aktion von Villach-Goalie Maxwell nützt Florek jedoch postwendend zum 4:2, Brucker fixiert mit einem Empty-Net-Treffer in der 59. Minute den Auswärtssieg.

Damit ziehen die Linzer nach sechs Spieltagen in der Qualification-Round mit dem VSV gleich, durch den parallelen Sieg des HC Znojmo wächst der Vorsprung auf Platz neun, den nun Innsbruck inne hat auf acht Punkte an. Sowohl die siegreichen Linzer als auch die Villacher haben also weiterhin beste Karten für den Einzug in die EBEL-Playoffs.

Znojmo neuer Quali-Dritter

In Znojmo gewinnen die "Adler" das direkte Duell gegen den Konkurrenten HC Innsbruck knapp mit 3:2 (0:0,1:1,2:1) und schieben sich somit vorrübergehend auf den letzten Playoff-Platz vor.

Nach einem torlosen ersten Drittel trifft Miklis per sattem Schuss zur Führung (23.), erst Sekunden vor Ende des zweiten Drittels fällt der Ausgleich durch Lammers im Powerplay.

Danach ist Innsbruck die dominierende Mannschaft, nach einem Doppelschlag durch Bowles (51.) und Oscadal (54.) sieht Znojmo aber bereits als sicherer Sieger aus. Durch den neuerlichen Anschlusstreffer durch Spurgeon nur 20 Sekunden nach dem 1:3 aus Innsbrucker Sicht wird es noch einmal spannend, die Znojmo Defensive spielt die Zeit aber routiniert herunter.

Dornbirn redet wieder mit

Lange Zeit sah Dornbirn wie das klare Schlusslicht der EBEL aus, in der Zwischenrunde liefern die Dornbirner nun aber erneut ab. Zuhause besiegen die Vorarlberger Fehervar mit 3:2 (2:1,1:1,0:0) und haben damit nur noch fünf Zähler Rückstand auf Platz drei.

Macierzynski trifft früh zur Führung zugunsten der Vorarlberger (5.), Andrew Yogan besorgt jedoch nur knapp zwei Minuten später im Powerplay den Ausgleich. Nur etwas mehr als eine Minute später bereits der dritte Treffer, diesmal ist es Bau Hansen zum 2:1.

Nach dem neuerlichen Ausgleich Fehervars durch Neuzugang Kaijomaa (24.), fixiert Macierzynski noch im zweiten Drittel den Sieg Dornbirns, da die Vorarlberger die Führung im Schlussdrittel gut verwalten.

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