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Nach Horror-Check: Lange Sperre für Kernberger

Die Capitals geben indes Entwarnung bei Kittinger:

Nach Horror-Check: Lange Sperre für Kernberger Foto: © GEPA

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Es ist die 32. Spielminute des Schlagers zwischen den spusu Vienna Capitals und dem KAC, als das Sportliche zur Nebensache wurde.

Nach einem Cross-Check von KAC-Verteidiger Michael Kernberger krachte Caps-Youngster Patrik Kittinger mit dem Kopf frontal in die Bande und blieb regungslos liegen.

Am Tag nach dem Schockmoment geben die Capitals Entwarnung. Der 23-jährige Stürmer zog sich zwei Brüche im Bereich der linken Mittelhand zu. Kopf, Nacken und Rückenmark blieben, trotz des heftigen Aufpralls in die Bande, aber zum Glück verschont. Das ergaben eingehende Untersuchungen im Laufe des Tages.

 

 

 

Lange Sperre für Kernberger

"Patrik hatte alle Schutzengel, die es auf dieser Welt wohl gibt", so Dr. Brandner, der behandelnde Arzt. Der Stürmer selbst gibt sich kämpferisch: "Es geht mir soweit gut. Ich will so schnell wie möglich wieder auf das Eis zurückkehren."

Der Übeltäter fasst eine Sperre von sieben Spielen aus. Dies ist die zweitlängste Sperre in den letzten fünf Saisonen. Nur Rafael Rotter musste in der Spielzeit 2015/16 mit acht Partien noch länger pausieren.

Außerdem wird Kernberger mit einer Geldstrafe von 700€ belangt.

 

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