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Caps starten mit klarem Heimsieg in Pick Round

Spektakuläres zweites Drittel ebnet Wienern Weg zu 600. EBEL-Sieg.

Caps starten mit klarem Heimsieg in Pick Round Foto: © GEPA

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Die spusu Vienna Capitals feiern zum Auftakt der Pick Round einen ungefährdeten 5:2-Erfolg (0:0,4:1,1:1) über die Graz99ers und dürfen sich damit gleichzeitig über ein Jubiläum freuen: Es ist der 600. Sieg der Caps in der EBEL.

Während vor 3650 Zusehern im ersten Drittel trotz zahlreicher Chancen und hohem Tempo keine Tore fallen, geht es im zweiten Drittel richtig ab. Binnen 11:04 Minuten fallen fünf Treffer - vier davon für die Caps.

Baun eröffnet den Torreigen (21.), Flood erhöht nur eine Minute später auf 2:0. Kurzzeitig kommt Graz durch einen Abstauber von Ograjensek wieder heran (23.), doch Loney zuerst nach perfektem Doppelpass mit Dorion im Powerplay (29.) und darauffolgend nach sehenswerter Verarbeitung eines Zalweski-Hebers bringt den Wienern nach 33. Minuten eine komfortable Führung.

Diese wird durch Oberkofler in der 45. Minute per Shorthander erneut verkürzt, ehe Sondre Olden mit einem Alleingang in Minute 48 alles klar macht.

Damit halten die Caps nach dem ersten Spieltag bei fünf Punkten und weiterhin zwei Zählern Rückstand auf den EC Red Bull Salzburg.

Salzburg beginnt Pick-Round siegreich

Tabellenführer Red Bull Salzburg kommt zum Auftakt der Pick-Round zu einem ungefährdeten 2:1-Heimsieg gegen HC Bozen. Die "Bullen" drücken der Partie von Anfang an ihren Stempel auf, es dauert dennoch bis zu 12. Minute, bis man auch in Führung gehen kann - Hari überwindet Irving durch die Beine.

Bozen kommt im Mittelabschnitt zwar vermehrt zu guten Chancen, dennoch sind es weiter die Salzburger, die mehr vom Spiel haben. Brickley nützt diese Überlegenheit in der 29. Minute zum 2:0. Südtiroler macht die Partie nach dem Anschlusstreffer durch Bardaro (45.) zwar nochmal spannend, Salzburg bringt den Sieg jedoch über die Zeit.

Salzburg kann den Zwei-Punkte-Vorsprung auf die Vienna Capitals, den man sich mit dem Gewinn des Grunddurchgangs erarbeitet hatte, verwalten und führt die Tabelle der Pick-Round mit sieben Punkten an. Bozen ist ohne Zähler auf dem fünften und somit letzten Rang.

Linz lässt nichts anbrennen

Den Black Wings Linz gelingt ein erfolgreicher Start in die Qualification-Round. Die Oberösterreicher besiegen den HC Innsbruck zuhause 6:3.

Lebler (PP) eröffnet den Linzer Torreigen bereits in der 4. Minute. Die Freude der Black Wings, wo erneut Keeper-Neuzugang Glass zwischen den Pfosten steht, wird durch den schnellen Ausgleich durch Broda (7.) zwar etwas getrübt, Schofield sorgt allerdings nur wenig später für die erneute Führung (13.).

Die Linzer können im zweiten Drittel weiter nachlegen - Umicevic (26.) und DaSilva (29./PP) treffen für die Oberösterreicher. Spurgeon gibt Innsbruck zum Ende des Mittelabschnitts Hoffnung (31.).

Im letzten Durchgang erhöht Finn allerdings wieder ziemlich schnell auf 5:2 für die Linzer (43.). Lammers verkürzt kurz darauf zwar wieder für Innsbruck (43.), Umicevic stellt allerdings wieder den alten Drei-Tore-Vosrpung her (55.).

Linz schließt zu Qualification-Round-Leader Villach auf und hält nun ebenso bei neun Punkten. Innsbruck ist mit einem Punkt neues EBEL-Schlusslicht.

Fehervar siegt in der Overtime

Znojmo muss zum Qualification-Round-Start eine Niederlage einstecken. Die Tschechen unterliegen Fehervar zuhause mit 2:3 nach Verlängerung. Dabei gelingt Znojmo eigentlich ein guter Start in die Partie - Sova sorgt in der 17. Spielminute für die Führung.

Nach einem torlosen Mittelabschnitt ist bei Fehervar im letzten Drittel eine deutliche Steigerung zu erkennen. Diese schlägt sich dann auch im Doppelschlag von Stipsicz (42.) und Erdely (45./PP) wieder. Znojmo steckt allerdings nicht auf und erzielt durch Flick den Ausgleich (50.). In der Verlängerung hat Znojmo dann jedoch wieder das Nachsehen - Campbell bringt Fehervar den Sieg (64.).

Fehervar ist immer noch Vierter, verbessert sein Punktekonto allerdings auf vier Zähler. Znojmo ist mit fünf Punkten Dritter.

Dornbirn gibt rote Laterne ab

Seit 29. September war Dornbirn ohne Unterbrechung Tabellen-Schlusslicht der EBEL. Fast exakt vier Monate später geben die Vorarlberger die rote Laterne dank eines 1:0-Auswärtssieges nach Verlängerung beim VSV an den HC Innsbruck ab. 

Das Aufeinandertreffen mit den Villachern, die als Sechste nur knapp die Pick Round verpassten, bietet dabei aber Eishockey-Schonkost. Nach 65 Minuten fällt kein einziger Treffer. Die Villacher sind zwar stärker, können aber keine Chance in ein Tor ummünzen.

Damit muss die Entscheidung im Penaltyschießen fallen, in diesem hat Dornbirn-Stürmer Tamminen die stärksten Nerven und führt die Vorarlberger zum letztendlich hauchdünnen 1:0-Sieg.

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