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Die Capitals wollen Leader Salzburg ärgern

Nach dem Sieg gegen Linz reisen die Capitals zu Leader Salzburg, gegen den sie zuletzt chancenlos waren.

Die Capitals wollen Leader Salzburg ärgern

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Am 3. Spieltag der EBEL-Pick-Round kommt es am Freitag (ab 19:10 Uhr) zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Red Bull Salzburg und den Vienna Capitals.

Von den bisherigen vier Aufeinandertreffen der Saison konnten die Wiener lediglich das erste am allerersten Spieltag des Grunddurchganges gewinnen - mit 5:4 im Shootout. Anschließend setzte es drei klare Niederlagen gegen die Mozartstädter, bei denen den Capitals bei elf Gegentoren nur zwei Treffer gelangen.

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"Wir müssen sie früh stören"

Auch Capitals-Head-Coach Jim Boni weiß um die Stärke der Salzburger, die mit zwei Siegen in die Pick-Round gestartet sind: "Sie sind im bisherigen Saisonverlauf das stärkste Team. Das kann man ohne Weiteres sagen."

Der Wiener Cheftrainer fordert von seiner Mannschaft von Beginn an volle Konzentration. "Wichtig wird sein, dass wir das erste Drittel gut absolvieren. Wir müssen eisläuferisch auf der Höhe sein und sie früh stören", gibt er die Marschrichtung vor.

Die Capitals wollen an den 3:2-Heimsieg gegen die Black Wings - den ersten Sieg nach drei Niederlagen en suite - anschließen, um sich in den letzten acht Spielen der Pick-Round das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde zu sichern.

"Wollen unser Spiel durchziehen"

Meister Red Bull Salzburg steht überlegen an der Spitze der Tabelle, tat sich zuletzt beim 6:5 n.V gegen Dornbirn jedoch schwerer als gedacht. Gegen die Capitals wollen die Bullen wieder gewohnt dominant auftreten.

"Wir wollen noch schneller von Defensive auf Offensive umschalten und mit einer höheren Intensität als zuletzt gegen Dornbirn spielen, um die Wiener mehr unter Druck zu setzen. Aber das Hauptaugenmerk liegt sicher bei der Verteidigung, die muss in jedem Fall stabiler werden", meint Verteidiger Dominique Heinrich.

Dennoch kann man in Salzburg ein offensives Spiel erwarten. Red-Bull-Kapitän Matthias Trattnig weiß warum: "Die Wiener warten nicht nur auf Konterchancen, sondern spielen selbst aktiv nach vorne und kommen nach dem Sieg in Linz mit viel Selbstvertrauen zu uns. Wir wollen trotzdem unser Spiel durchziehen und sie zu Fehlern zwingen."

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