Red Bull Salzburg Red Bull Salzburg RBS
HC Fribourg-Gotteron HC Fribourg-Gotteron FRG
Endstand
0:1
0:0, 0:1, 0:0
news

Salzburg vergibt gegen Fribourg den ersten CHL-Matchpuck

Der ICE-Meister hätte mit einem Sieg den Achtelfinal-Aufstieg fixiert, verliert zuhause aber denkbar knapp. Damit wartet in der Schweiz ein weiteres Endspiel.

Salzburg vergibt gegen Fribourg den ersten CHL-Matchpuck Foto: © GEPA

Der EC Red Bull Salzburg verpasst am fünften Spieltag der Champions Hockey League den vorzeitigen Aufstieg ins Achtelfinale.

Nachdem Ilves Tampere bereits am Dienstag mit 4:1 gegen die Stavanger Oilers siegte, wären die "Eisbullen" mit einem Erfolg zuhause gegen HC Fribourg-Gotteron in die K.o.-Phase eingezogen. Doch die Mozartstädter müssen sich denkbar knapp mit 0:1 geschlagen geben, womit der Schweizer NLA-Klub als Gruppensieger feststeht.

Die Mannschaft von Matt McIlvane zeigt eine starke Leistung und die richtige Reaktion auf die 4:6-Niederlage am Sonntag in der win2day ICE Hockey League gegen den KAC. Mit Spielende spricht die Torschuss-Statistik mit 27:16 eine klare Sprache zugunsten des ICE-Champions, doch Fribourg-Keeper Hughes ist unbezwingbar.

Bitterer Gegentreffer

Dafür fangen sich die Salzburger in der 34. Spielminute den einzigen Treffer des Abends ein, der ehemalige NHL-Spieler Kuokkanen (34.) schiebt einen Rebound ins leere Tor ein.

Salzburg bleibt trotz der Niederlage mit sieben Zählern auf Platz zwei. Am kommenden Mittwoch treten die "Eisbullen" in der Schweiz an und haben das Achtelfinal-Ticket weiter in der eigenen Hand.

"Wir haben gut gespielt. Wir haben auch deutlich besser gespielt als zuletzt gegen Klagenfurt", zieht McIlvane einen Vergleich mit der jüngsten 4:6-Niederlage gegen die Kärntner. "Wir hatten mehr Spielanteile und waren lange in der Offensivzone, haben aber keinen Weg gefunden, ihren Torhüter zu schlagen. Wir müssen einen Weg finden, Tore zu schießen."

Olimpija Ljubljana muss sich in Gruppe G dem EV Zug mit 1:3 geschlagen geben. Tadej Cimzar sorgt im dritten Abschnitt für den Ehrentreffer der Slowenen.



Kommentare