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Strafrunde kostet ÖSV-Staffel Podestplatz

ÖSV-Biathleten in Antholz läuferisch stark, eine Strafrunde verhindert mehr:

Strafrunde kostet ÖSV-Staffel Podestplatz

Österreichs Biathleten verpassen in der Staffel von Antholz als Vierte das Podest nur knapp.

Sven Grossegger, Julian Eberhard, Simon Eder und Dominik Landertinger fehlen am Ende 38,8 Sekunden auf Rang drei. In der Loipe präsentieren sich die Österreicher stark, eine Strafrunde von Eberhard verhindert mehr.

Im Kampf um den Sieg ringt Russland (0+7) mit Schlussläufer Anton Shipulin Simon Schempp und das deutsche Team (1+4) im Zielsprint nieder. Norwegen (0+7) wird Dritter (+22,9).

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Sven Grossegger: "Läuferisch ist es besser gegangen als im Sprint. Ich hatte zuletzt ja mit Rückenschmerzen zu kämpfen, heute war das aber kein Problem. Der erste Stehend-Fehler ist mir leider ausgekommen. Das hätte nicht passieren sollen. Insgesamt bin ich mit dem Rennverlauf aber zufrieden."   

Julian Eberhard: "Läuferisch hätte es gepasst, aber eine Strafrunde darf natürlich nicht sein. Der gestrige Schaftbruch und die Reparatur waren sehr stressig, auf meine heutige Schießleistung hatte das aber keinen Einfluss."

Simon Eder: "Es war wieder eine extrem starke Belastung hier auf der Höhe und kein einfaches Rennen. Ich dachte, dass der letzte Schuss auch noch fällt. Aber leider nein, den habe ich wohl rausgerissen. Umso mehr habe ich mich konzentriert, dass gleich der erste Nachlader sitzt."  

Dominik Landertinger: "Es war ein gutes Rennen. Ich habe von Beginn an aufs Tempo gedrückt, um noch Zeit gut zu machen. Doch nach dem Nachlader im Liegendschießen war die Lücke nach vorne schon zu groß. Stehend habe ich konzentriert einen Nuller geschafft. Vorne hat keiner gepatzt, deshalb war ein Podestplatz außer Reichweite."

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