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Boe egalisiert Rekordmarke - Eder in Top Ten

Der Norweger feiert seinen fünften Sieg in Serie. Simon Eder fällt leicht zurück.

Boe egalisiert Rekordmarke - Eder in Top Ten Foto: © GEPA

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Johannes Thingnes Boe (3 Fehlschüsse) feiert in der Verfolgung von Antholz einen Start-Ziel-Erfolg und baut seine Siegesserie auf fünf Rennen aus.

Damit stellt der Norweger die Rekordmarke für die meisten Siege in Serie in einer Saison von Martin Fourcade und Ole Einar Björndalen ein. Das Podest komplettieren die beiden Franzosen Antonin Guigonnat (1/+34,8 Sek.) und Quentin Fillon Maillet (2/+40,8).

Simon Eder (2/+1:29,9), der als Fünfter gestartet ist, landet als bester Österreicher auf dem achten Rang.

Der Salzburger hält sich lange im absoluten Spitzenfeld, fällt durch je einen Fehlschuss bei den beiden Stehendschießen aber zurück.

Julian Eberhard (+2:08,7) muss fünf Mal in die Strafrunde und landet schlussendlich auf Rang 14. Keine Weltcup-Punkte gibt es für Tobias Eberhard (6/+4:28,1) und Felix Leitner (7/+4:44,5) als 43. bzw. 48.

Für Boe ist es der 32. Weltcupsieg, bereits der Elfte in dieser Saison. Das perfekte Antholz-Wochenende könnte er am Sonntag ab 15:30 Uhr im Massenstart vollenden.

Die Stimmen zum Rennen:

Simon Eder: "Top-Ten, vom Ergebnis her passt das schon. Ab der dritten Runde hat es mir – wie man so schön sagt – den Stecker gezogen. Wenn man bei dieser Höhe keinen guten Tag hat, dann hat man gleich einen schlechten. Bis Kilometer sieben habe ich gekämpft, ab da habe ich gewusst, das reicht heute nicht für ein Stockerl. Dann habe ich auch Tempo rausgenommen, um am Schießstand durchzukommen. Einmal habe ich sogar auf die Verfolgergruppe gewartet, um am Schießstand links und rechts Windschutz zu haben."

Julian Eberhard: "Das war ein taktisch geprägtes Rennen. Durch den teils böigen Wind konnte man weder in der Loipe noch am Schießstand richtig attackieren, weil man immer dem Wind ausgesetzt war. Dadurch war es in der Loipe auch extrem mühsam sich vorzuarbeiten. Am Schießstand musste man mehr oder weniger auf ein Windloch warten, aber da ging es allen gleich. Für eine Verbesserung des Sprintergebnisses war das heute zu wenig."

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