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AVL Men: HYPO TIROL VT weiter ungeschlagen

Die Tiroler bleiben auch in Runde acht das Maß der Dinge. Für Aich/Dob geht eine tolle Serie zu Ende.

AVL Men: HYPO TIROL VT weiter ungeschlagen Foto: © GEPA

Das HYPO TIROL Volleyballteam eilt in der achten AVL Men-Runde zum achten Sieg.

Der Tabellenführer verwertet gegen den VBC TLC Weiz nach 73 Minuten seinen vierten Matchball zum souveränen 3:0 (25:16, 25:18, 25:22)-Heimerfolg.

Neuer Zweiter mit fünf Punkten Rückstand auf die Innsbrucker ist das Überraschungsteam der Saison, TSV Raiffeisen Hartberg.

Die Steirer rund um ÖVV-Nationalteamaufspieler Max Thaller fügen Titelverteidiger Union Raiffeisen Waldviertel die bereits vierte Meisterschafts-Niederlage in Folge zu, gewinnen 3:1 (25:21, 25:20, 22:25, 25:22). Topscorer: Dorde Knezevic und Dmytro Fedorenko (je 18) bzw. Marek Meciar (15).

Erfolgslauf von Aich/Dob geht zu Ende

Der Erfolgslauf von Zadruga Aich/Dob endet nach bewerbsübergreifend acht Siegen in Folge. VCA Amstetten NÖ schlug den drittplatzierten Vizemeister 3:1 (25:16, 23:25, 25:19, 25:23) und hält nun ebenfalls bei 15 Punkten. Topscorer in der Johann-Pölz-Halle waren Logan Hause (23) für die Mostviertler und Anastasios Aspiotis (16) bei Aich/Dob.

"Über 15 Jahre war uns kein Sieg über Aich/Dob gelungen. Das ist wirklich ein toller Tag für unseren Verein, ein großartiger Sieg in einem großartigen Spiel“, jubelte VCA-Sportdirektor Michael Henschke, Und weiter: "Wir waren in den letzten Wochen im Training richtig stark, konnten es nur in den Matches nicht durchziehen. Heute waren wir von Beginn an voll im Spiel, hatten nicht eine Schwächephase. So kannst du auch Volleyballriesen wie Aich/Dob stürzen!"

Ihre ansteigende Form bestätigen die Spieler des UVC Holding Graz beim UVC McDonald’s Ried. Denn die Innviertler zogen im Duell mit den Murstädtern nach packenden 126 Minuten 2:3 (25:27, 25:23, 25:14, 20:25, 13:15) den Kürzeren.

Rieds Kapitän Tomasz Rutecki kam auf 21 Punkte, für die Gäste scorte Anes Perezic 20mal. "So knapp zu verlieren, tut natürlich weh. Wir konnten unser Potential einfach nicht abrufen, uns aber zumindest einen Punkt für die Tabelle sichern. Danke an die knapp 350 stimmgewaltigen Fans, die uns in diesem hitzigen Spiel angefeuert haben", resümierte Lauris Ochaya, Libero der Innviertler. Ried ist Fünfter, Graz auf Rang sieben zu finden.

Den dritten Saisonsieg kann TJ Sokol V/Post SV Wien einfahren. Kapitän Florian Weikert und seine Mitspieler bezwangen in der Posthalle VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:2 (25:16, 27:29, 23:25, 25:14, 15:11). Die Kärntner warten somit weiterhin auf ihren ersten Erfolg, konnten aber immerhin den ersten Punktgewinn verbuchen. Topscorer in Wien waren bei Sokol Jan Stefko (23) und für Klagenfurt Steven Duzevich (27).

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