Sebastian Ofners Traumlauf in Wimbledon endete in der dritten Runde gegen Alexander Zverev.
Der 21-jährige Steirer zieht dennoch eine positive Bilanz: "Es war ein gutes Match, ich war nicht so weit weg. Ich habe sicher gut serviert in den ersten zwei Sätzen und auch von hinten etliche Rallies gewonnen. Im dritten Satz bin ich ein bisschen weggebrochen."
Ofner brauche laut eigener Aussage lediglich mehr Matches auf diesem Niveau, um an die sehr guten Spieler näher heranzukommen.
"Es ist ein hohes Grundtempo, aber nicht so schnell, wie es im Fernsehen aussieht. Es ist definitiv auch Gewohnheitssache. Beim ersten Mal ist es sehr spektakulär", erklärt Ofner, der einräumte, vor dem Spiel nervös gewesen zu sein.
Aber: "Es war natürlich sehr lässig, auf so einem großen Platz gegen einen Topspieler zu spielen."
Handshake mit Federer
Ofner hatte sich mit seinem Landsmann Dominic Thiem für die Partie eingeschlagen, am Ende der Session war es dabei zu einem Handshake mit Roger Federer gekommen. "Federer hat gesagt, 'gratuliere und wie geht es dir'. Das war natürlich ein Highlight. Federer war immer schon mein Idol."
Nach einer Woche Pause will sich Ofner für seine nächsten Aufgaben orientieren, diese werden definitiv auf Sand stattfinden.