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Novak: "Ich weiß, dass ich weiter nach vor gehöre"

Dennis Novak ist von seinem 1. Sieg in Wimbledon aber gar nicht so überrascht.

Novak: Foto: © GEPA

Superglücklich präsentierte sich Dennis Novak nach seinem Erstrunden-Sieg in Wimbledon über den Kanadier Peter Polansky.

"Ich bin in drei Sätzen durch, besser geht es nicht", strahlte der 24-jährige Niederösterreicher, der erstmals einen Sieg in einem Grand-Slam-Hauptbewerb feiern konnte.

"Gegen Ende vom dritten Satz war ich aber ein bisschen nervös, das ist normal. Ich bin dann aber drangeblieben und habe echt noch ein gutes Tiebreak gespielt."



Spiel auf Rasen kommt Novak entgegen

Dem 24-Jährigen war klar gewesen, dass er durchaus gewinnen kann, wenn er seine ihm mögliche Leistung abruft. "Dann weiß ich, dass ich weiter nach vor gehöre. Das habe ich in den letzten Wochen bewiesen. Aber natürlich muss ich da noch weiter daran arbeiten."

Seinen nächsten Gegner Lucas Pouille kennt er noch aus gemeinsamen Junioren-Zeiten, auch habe er schon mit ihm trainiert.

Für das Rasenspiel sei seine Spielanlage durchaus prädestiniert, schon einst bei einer Junioren-Niederlage in Wimbledon hatte er sich für die Zukunft einen Hauptfeldsieg gewünscht.

"Eigentlich ist es mein Lieblings-Grand-Slam. Meine Rückhand ist ziemlich flach, das kommt mir auf Rasen ziemlich entgegen. Ich bin immer extra motiviert, egal, wie ich vorher gespielt habe. Auf Rasen ist es eine ganz andere Sache. Es taugt mir total, dass ich hier meinen ersten Grand-Slam-Hauptbewerbssieg geholt habe."

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