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Alle Thiem-Facts zum Wimbledon-Auftakt

So schwierig wird es für Thiem. Das ist für ihn drin. Und diese Rolle spielt die Herzogin:

Alle Thiem-Facts zum Wimbledon-Auftakt Foto: © getty

Am Dienstag (3. Partie nach 14 Uhr im LIVE-TICKER) greift Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon auf Court 1 erstmals ins Geschehen ein.

Mit Vasek Pospisil hat der 23-jährige Niederösterreicher freilich ein mehr als unangenehmes Erstrunden-Los erwischt.

Warum der 27-jährige Kanadier alles andere als ein Wunschgegner ist und was ihr sonst noch vor Thiems Auftakt-Match im All England Club wissen müsst, erfährt ihr hier:

Auftaktgegner Vasek Pospisil

Der 27-jährige Kanadier ist als Weltranglisten-73. nach Top-Star Milos Raonic der zweitbeste Spieler seines Landes und mit nicht viel weniger Potenzial als sein Landsmann, der im Vorjahr das Wimbledon-Endspiel erreichte, ausgestattet. "Er ist einer der unangenehmsten Auftaktgegner, die er kriegen hätte können", weiß Thiem-Coach Günter Bresnik. Als absoluter Weltklasse-Spieler im Doppel (Wimbledon-Sieger 2014) und starker Aufschläger fühlt sich der 1,93 Meter große Kanadier auf Rasen naturgemäß sehr wohl. 2015 stand Pospisil, der im Einzel schon mal die Nummer 25 der Welt war, im All England Club sogar schon einmal im Viertelfinale. Seit Jahresbeginn wird er vom siebenfachen Wimbledon-Gewinner Mark Woodforde betreut. Das bislang einzige Duell gegen Thiem verlor Pospisil vor zwei Jahren in München auf Sand knapp in drei Sätzen.



Thiem und die Suche nach der Rasen-Form

Während Thiem im Vorjahr als Stuttgart-Sieger (Halbfinal-Sieg über Roger Federer!) und Halle-Halbfinalist mit breiter Brust nach Wimbledon anreisen konnte, läuft es heuer bislang noch nicht nach Wunsch auf Rasen. Nur ein Sieg aus drei Partien lautet die magerer Bilanz 2017. Zuletzt verlor der Lichtenwörther in Antalya gegen den indischen Weltranglisten-222. Ramkumar Ramanathan glatt in zwei Sätzen. "Das war ein total flacher Absprung und extrem schnell. Hier ist der Belag viel besser", gibt sich Bresnik dennoch zuversichtlich. Vor allem an der Aufschlagleistung habe Thiem in den letzten Tagen hart und gut gearbeitet.

Magere Wimbledon-Bilanz

Drei Mal versuchte sich Dominic Thiem bislang in Wimbledon. Nach dem Erstrunden-Aus 2014 war in den vergangenen beiden Jahren jeweils in Runde zwei Endstation. Die Namen seiner Bezwinger: Luke Saville, Fernando Verdasco und Jiri Vesely. Diese magere Bilanz würde der 23-jährige Niederösterreicher heuer nur zu gerne etwas aufpolieren. "Ich will weiter kommen als bisher, also weiter als in die zweite Runde. Das wäre schon gut", setzt sich Thiem wie gewohnt realistische Ziele.


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Mögliche Ranking-Verschiebungen

In der bereinigten Weltrangliste ohne den Wimbledon-Punkten des Vorjahres rückt Dominic Thiem von Platz acht auf Position sieben nach vorne. Vorjahres-Finalist Milos Raonic, aktuell noch die Nummer sieben der Welt, würde bei einem Erstrunden-Aus sogar aus den Top Ten purzeln. In Reichweite ist für Thiem auch Marin Cilic. Der Kroate liegt nur mehr 25 Punkte vor dem Österreicher. Auf Rasen fühlt sich Cilic freilich bedeutend wohler als der Lichtenwörther. Theoretisch könnte Thiem sogar dem viertplatzierten Novak Djokovic mit einem Turniersieg naherücken. Hinter ihm lauert eigentlich nur Kei Nishikori mit knapp zweihundert Punkten Rückstand. Grigor Dimitrov (9.) und Alex Zverev (10.) müssten in Wimbledon fast 1.000 Punkte auf Thiem gutmachen.

Thiem-Treffen mit Herzogin Kate

Über ein besonderes Erlebnis durfte sich Dominic Thiem am Montag freuen: Der 23-jährige Niederösterreicher kommt beim Rasen-Klassiker zu einem kurzen Treffen mit Herzogin Kate. Wie der Spanier Feliciano Lopez ist der Lichtenwörther bei einem Treffen der Ehefrau von Prinz William mit ehemaligen und aktuellen Tennisspielern auf dem "heiligen Grün" dabei. Dabei kommt es zu einem kurzen Pläuschchen der Nummer acht der Welt mit der Duchess of Cambridge. Kate übernahm im Dezember des vergangenen Jahres als Nachfolgerin von Queen Elizabeth II. die Schirmherrschaft des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon und fungiert seither als Patronin.

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