news

Kein "hawk-eye" - "Das ist echt schlecht"

Dominic Thiem hat für die Organisatoren der US Open einen Verbesserungsvorschlag.

Kein

Dominic Thiem spart nach seinem Fünfsatz-Erfolg über den Australier John Millman bei den US Open nicht mit Kritik in Richtung Turnier-Organisatoren.

"Was ich nicht verstehe, warum es nicht auf allen Plätzen ein 'hawk-eye' gibt, das ist echt schlecht", bemängelt Thiem die fehlende Gelegenheit zur "Challenge" bei strittigen Schiedsrichter-Entscheidungen. Da könne sich ein Grand-Slam-Turnier wie die US Open ein Beispiel an Indian Wells nehmen, wo es diese Einrichtung auf jedem Match-Court gibt.

Der als Nummer 8 gesetzte Niederösterreicher bestritt sein Auftaktspiel auf dem nur knapp 1.100 Zuschauer fassenden Court 13, von den Nebenplätzen schauten mit Fortdauer des Spiels noch rund 200 Fans mehr zu.

Bild 1 von 132
Bild 2 von 132
Bild 3 von 132
Bild 4 von 132
Bild 5 von 132
Bild 6 von 132
Bild 7 von 132
Bild 8 von 132
Bild 9 von 132
Bild 10 von 132
Bild 11 von 132
Bild 12 von 132
Bild 13 von 132
Bild 14 von 132
Bild 15 von 132
Bild 16 von 132
Bild 17 von 132
Bild 18 von 132
Bild 19 von 132
Bild 20 von 132
Bild 21 von 132
Bild 22 von 132
Bild 23 von 132
Bild 24 von 132
Bild 25 von 132
Bild 26 von 132
Bild 27 von 132
Bild 28 von 132
Bild 29 von 132
Bild 30 von 132
Bild 31 von 132
Bild 32 von 132
Bild 33 von 132
Bild 34 von 132
Bild 35 von 132
Bild 36 von 132
Bild 37 von 132
Bild 38 von 132
Bild 39 von 132
Bild 40 von 132
Bild 41 von 132
Bild 42 von 132
Bild 43 von 132
Bild 44 von 132
Bild 45 von 132
Bild 46 von 132
Bild 47 von 132
Bild 48 von 132
Bild 49 von 132
Bild 50 von 132
Bild 51 von 132
Bild 52 von 132
Bild 53 von 132
Bild 54 von 132
Bild 55 von 132
Bild 56 von 132
Bild 57 von 132
Bild 58 von 132
Bild 59 von 132
Bild 60 von 132
Bild 61 von 132
Bild 62 von 132
Bild 63 von 132
Bild 64 von 132
Bild 65 von 132
Bild 66 von 132
Bild 67 von 132
Bild 68 von 132
Bild 69 von 132
Bild 70 von 132
Bild 71 von 132
Bild 72 von 132
Bild 73 von 132
Bild 74 von 132
Bild 75 von 132
Bild 76 von 132
Bild 77 von 132
Bild 78 von 132
Bild 79 von 132
Bild 80 von 132
Bild 81 von 132
Bild 82 von 132
Bild 83 von 132
Bild 84 von 132
Bild 85 von 132
Bild 86 von 132
Bild 87 von 132
Bild 88 von 132
Bild 89 von 132
Bild 90 von 132
Bild 91 von 132
Bild 92 von 132
Bild 93 von 132
Bild 94 von 132
Bild 95 von 132
Bild 96 von 132
Bild 97 von 132
Bild 98 von 132
Bild 99 von 132
Bild 100 von 132
Bild 101 von 132
Bild 102 von 132
Bild 103 von 132
Bild 104 von 132
Bild 105 von 132
Bild 106 von 132
Bild 107 von 132
Bild 108 von 132
Bild 109 von 132
Bild 110 von 132
Bild 111 von 132
Bild 112 von 132
Bild 113 von 132
Bild 114 von 132
Bild 115 von 132
Bild 116 von 132
Bild 117 von 132
Bild 118 von 132
Bild 119 von 132
Bild 120 von 132
Bild 121 von 132
Bild 122 von 132
Bild 123 von 132
Bild 124 von 132
Bild 125 von 132
Bild 126 von 132
Bild 127 von 132
Bild 128 von 132
Bild 129 von 132
Bild 130 von 132
Bild 131 von 132
Bild 132 von 132

"Die Spielansetzung stört mich überhaupt nicht. Es war eine geile Atmosphäre, es war bummvoll", betont Thiem. Das gefalle ihm mehr, als etwa im halb vollen Louis Armstrong Stadium vor 5.000 Fans zu spielen.

Man darf gespannt sein, ob die Nummer 8 des Turniers am Donnerstag (Ortszeit) einen etwas prominenteren Platz zugeteilt bekommt.



"Fehlt noch ein bisserl die Selbstverständlichkeit"

Mit seinem Erstrunden-Auftritt war der 22-Jährige "großteils zufrieden". "Es war ein sehr guter Fight", resümiert Thiem, der in dem Match auf Platz 13 über weite Strecken auf der Rückhand den Slice bevorzugte.

"Es fehlt noch ein bisserl die Selbstverständlichkeit in meinem Spiel", sucht Thiem noch nach seiner Form des ersten Halbjahrs 2016. Zwar fühle er sich von den Schlägen her wohl, nicht aber vom Punkteaufbau. "Das ist alles noch nicht zu hundert Prozent wieder da. Da lass' ich mich ganz gern ein bisserl zurückfallen und spiele Slice, aber der Slice war gar nicht schlecht."

Bild 1 von 15
Bild 2 von 15
Bild 3 von 15
Bild 4 von 15
Bild 5 von 15
Bild 6 von 15
Bild 7 von 15
Bild 8 von 15
Bild 9 von 15
Bild 10 von 15
Bild 11 von 15
Bild 12 von 15
Bild 13 von 15
Bild 14 von 15
Bild 15 von 15

Es war der insgesamt dritte Sieg in bisher fünf Fünfsatz-Partien für Thiem. Den ersten hatte der siebenfache ATP-Turniersieger ebenfalls bei den US Open 2014 in der zweiten Runde gegen Ernests Gulbis gefeiert. Damals schied Thiem erst im Achtelfinale aus, im Vorjahr in Runde drei. Thiem könnte am Donnerstag (Ortszeit) also zum dritten Mal en suite die Runde der letzten 32 beim vierten Major des Jahres erreichen.

Im Weg steht ihm nun der Litauer Ricardas Berankis. Auch gegen die aktuelle Nummer 89 im ATP-Ranking ist der Weltranglisten-Zehnte natürlich Favorit.

"Es gibt keine leichten Gegner"

Unterschätzen wird Thiem den Litauer aber keinesfalls. Nicht nur, weil sein eigenes erstes Match auf der Kippe gestanden ist.

"Es gibt keinen einzigen leichten Spieler in der 'draw', das hat man auch an den Ergebnissen gesehen. Goffin hat verloren, Tomic hat verloren, und auch Querrey", erinnerte Thiem an diverse prominente Ausfälle in Runde eins gegen Underdogs.

Thiem hat nun am Mittwoch spielfrei, auch sein Doppel mit Tristan-Samuel Weissborn wurde noch nicht angesetzt. Der Bresnik-Schützling wollte ein lockeres Schlagtraining mit seinem Doppelpartner absolvieren.



Kommentare