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Jahrzehnt-Rückblick: Djokovic triumphiert in Paris

Jahrzehnt-Rückblick: Novak Djokovic und sein historischer Triumph bei den French Open:

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Novak Djokovic schaffte im abgelaufenen Jahrzehnt wahrlich Historisches.

Als der Serbe im Jahr 2016 bei den French Open den Titel holte, fixierte er damals nicht nur den langersehnten "Grand Slam", also alle vier großen Major-Turniere im Tennis zumindest einmal zu gewinnen, sondern war damit auch amtierender Sieger von allen Grand-Slam-Events.

Dieses Kunststück haben vor Djokovic erst zwei andere Spieler zusammengebracht: Don Budge im Jahr 1938 und Rod Laver in den Jahren 1962 und 1969.

Der "Djoker" nützte die Gunst der Stunde, da Abonnement-Sieger und Sandplatz-König Rafael Nadal in der dritten Runde verletzungsbedingt nicht antreten konnte und damit sein Wohnzimmer kampflos der Konkurrenz übergeben musste.

Halbfinal-Sieg über Dominic Thiem

Nachdem der Serbe im Halbfinale den jungen, aufstrebenden Dominic Thiem klar in drei Sätzen besiegen konnte, bekam er es im großen Endspiel mit Andy Murray zu tun.

Der Schotte, mit dem Djokovic schon seit Junioren-Zeiten befreundet ist, schockte den damals hochfavorisierten Belgrader mit dem Gewinn des ersten Satzes. Danach bekam er aber seine Nerven in Griff und entschied die folgenden drei Sätzen relativ souverän für sich.

Seinen Anteil am historischen Anteil hatte auch ein Österreicher: Der Tiroler Gebhard Gritsch war von 2009 bis 2017 Fitness-Trainer von Djokovic und war damit hauptverantwortlich für die körperliche Verfassung des mittlerweile 16-fachen Grand-Slam-Gewinners. Zudem vertraute Djokovic in dieser Zeit auch auf die Ratschläge der deutschen Tennis-Legende Boris Becker.

LAOLA1-Redakteur und Tennis-Experte Christian Frühwald lässt im Gespräch mit Redakteur Harald Prantl im Rahmen des Jahrzehnt-Rückblicks den historischen Triumph von Novak Djokovic in Roland Garros noch einmal Revue passieren.

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