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Djokovic über fehlende Corona-Impfung: "Ich bereue nichts"

Der Serbe verpasste aufgrund der fehlenden Coronavirus-Impfung zuletzt wichtige Turniere, bereue diesbezüglich aber nichts.

Djokovic über fehlende Corona-Impfung: Foto: © getty

Obwohl er wegen einer fehlenden Impfung gegen das Coronavirus erneut zwei wichtige Turniere in den USA verpasst, steht Tennis-Star Novak Djokovic zu seiner Entscheidung.

"Es ist schade, dass ich nicht in Indian Wells und Miami spielen konnte. Aber gleichzeitig ist es eine bewusste Entscheidung, die ich getroffen habe, und ich wusste, dass es immer die Möglichkeit gibt, dass ich nicht kommen kann", sagt der 22-fache Grand-Slam-Sieger in einem CNN-Interview (Dienstag).

"Ich hoffe, dass sich diese Situation bis zu den US Open in diesem Jahr ändern wird. Das ist für mich das wichtigste Turnier auf amerikanischem Boden", sagt Djokovic.

Gratulationen an Alcaraz

Noch bis 11. Mai gilt in den USA die Regel, dass man als Ausländer einen Impfnachweis braucht, wenn man mit dem Flugzeug einreist. Bei den Ende August beginnenden US Open, die er bisher dreimal gewann, wolle er unbedingt spielen.

Dass er die Nummer eins in der Weltrangliste an den 19-jährigen Spanier Carlos Alcaraz verlor, der in Indian Wells gewann, nimmt der Serbe gelassen. "Nein, ich bereue nichts. Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass Reue einen nur zurückhält und man im Grunde in der Vergangenheit lebt. Und das möchte ich nicht tun", erklärt Djokovic.

"Deshalb gratuliere ich Alcaraz. Er hat es absolut verdient, wieder die Nummer eins zu werden."

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