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Tsitsipas nennt kuriosen Grund für Aus bei French Open

Der Grieche muss die Jagd nach seinem ersten Grand-Slam-Titel im Viertelfinale beenden. Seine Begründung für das Aus ist durchaus kurios.

Tsitsipas nennt kuriosen Grund für Aus bei French Open Foto: © getty

Das mit Spannung erwartete Viertelfinal-Duell bei den French Open zwischen Carlos Alcaraz und Stefanos Tsitsipas konnte in den ersten zwei Sätzen den hohen Erwartungen nicht gerecht werden.

Verantwortlich dafür: Tsitsipas, der sein Leistungpotenzial gegen einen groß aufspielenden Alcaraz nicht abrufen konnte und in den ersten zwei Sätzen nur drei Games einfuhr. Ein besserer dritter Satz konnte das Aus in der Runde der letzten Acht nicht mehr abwenden.

Auf der anschließenden Pressekonferenz nennt der Grieche einen durchaus kuriosen Grund für seine unterdurchschnittliche Leistung: "Er hat toll gespielt, aber was ich in Zukunft vermeiden werde, ist vor Matches Melatonin-Pillen zu nehmen und ein Schläfchen zu halten."

Tsitsipas beging selben Fehler bereits zuvor

Der Weltranglisten-Fünfte ergänzte, dass sein Spielplan in den letzten Tagen nicht optimal gewesen sein und dieser seinen Schlafrhytmus durcheinander gebracht habe: "Schlaf ist sehr wichtig bei großen Turnieren wie diesem. Ich habe diesen Fehler bereits in der Vergangenheit vor einem Spiel gegen Novak (Anm. Djokovic) gemacht und hatte dort das gleiche Ergebnis wie in den ersten beiden Sätzen", erklärt Tsitsipas.

Der Grieche stand in seinem Achtelfinal-Duell gegen Sebastian Ofner am Sonntag bis 21:30 Uhr auf dem Platz und musste erst knapp 48 Stunden später gegen Alcaraz antreten. "Scheinbar mag Melatonin die Nummer 1 und 2 sehr gerne", führt der 24-Jährige weiter aus.

Abschließend merkt Tsitspas, der weiter auf seinen ersten Grand-Slam-Titel wartet, an: "Ich möchte Carlos' Leistung nicht schmälern. Er hat verdient gewonnen. Aber ich bin wirklich deprimiert, dass es eine solche Auswirkung auf mich hatte."

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