Tennis-Ass Aryna Sabalenka (WTA 2) hat nach wie vor mit Anfeindungen aufgrund des Ukraine-Krieges zu kämpfen.
Die Weißrussin, deren Heimatland als Verbündeter Russlands gilt, bezwang zum Auftakt der French Open die Ukrainerin Marta Kostyuk (WTA 39) mit 6:3,6:2 und zog in die 2. Runde des Turniers in Roland Garros ein.
Anstatt jedoch lediglich Beifall für ihre Performance zu erhalten, entgegnete ihr Kontrahentin Kostyuk eine Verweigerung des obligatorischen Handschlags, was der Ukrainerin vermehrt Buhrufe und Pfiffe einbrachte.
"Es ist okay, wenn sie mich hasst"
Sabalenka sah für sie unschönen Aktion gelassen und zeigte Verständnis für ihr Gegenüber. "Es ist okay, wenn sie mich hasst. Wenn ich könnte, würde ich den Krieg beenden", so die 25-Jährige laut "Sport.de".
Sabalenka gilt seit geraumer Zeit als die Herausforderin der WTA-Ranglistenersten Iga Swiatek aus Polen. Bei den French Open kam die Weißrussin jedoch noch kein einziges Mal über die dritte Runde hinaus.
Als nächstes trifft Sabalenka auf den Sieger der Partie Udvardy (HUN/WTA 95) - Shymanovich (BLR/WTA 211).
