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Frankreich zum 18. Mal im Davis-Cup-Finale

Jo-Wilfried Tsonga sorgt gegen ersatzgeschwächte Serben für die vorzeitige Entscheidung.

Frankreich zum 18. Mal im Davis-Cup-Finale Foto: © GEPA

Frankreich steht zum insgesamt 18. Mal im Endspiel des Davis Cups.

Jo-Wilfried Tsonga sorgt am Sonntag im Länderkampf gegen Serbien mit einem 2:6,6:2,7:6(5),6:2-Erfolg über Dusan Lajovic für den entscheidenden dritten Punkt.

Serbien muss in Lille auf Leistungsträger wie Novak Djokovic, Viktor Troicki oder Janko Tipsarevic verzichten. Letztmals standen die Franzosen 2014 im Finale. Damals unterlag man der Schweiz. Den bisher letzten von neun Titel sicherte sich Frankreich 2001.

Finalgegner vom 24. bis 26. November ist Belgien.

Belgien dreht das Duell mit Australien dank Erfolgen von David Goffin gegen Nick Kyrgios und Steve Darcis gegen Jordan Thompson am Schlusstag und siegte 3:2.

Belgien war 2015 im Finale zuhause Großbritannien unterlegen, diesmal müssen sie in Frankreich antreten. Gegen den 28-fachen Champion stellte Darcis mit einem sicheren Dreisatz-Erfolg über Thompson den Erfolg sicher. Zuvor hatte Goffin die Gastgeber in Brüssel mit einem Viersatz-Sieg gegen Kyrgios im Spiel gehalten.

Kasachstan, Kroatien, Schweiz, Niederlande, Deutschland, Japan, Ungarn und Kanada haben sich im Playoff für die Weltgruppe 2018 qualifiziert. Zusätzlich sind die Finalisten
Belgien und Frankreich sowie Australien, Serbien, Spanien, Großbritannien, USA und Italien dabei.

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