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US-Verband hofft auf Einreise von Djokovic in die USA

Der Serbe wartet noch immer auf eine Sondergenehmigung, um an den Turnieren von Indian Wells und Miami teilnehmen zu können.

US-Verband hofft auf Einreise von Djokovic in die USA Foto: © getty

Der US-Tennis-Verband hofft, dass der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic trotz einer fehlenden Corona-Impfung zu den anstehenden Turnieren in die USA einreisen darf.

Der Verband und die US Open seien hoffnungsvoll, dass der Antrag des Serben auf eine Ausnahmegenehmigung Erfolg haben werde, hieß es in einem Tweet der US Open am Freitagabend. Djokovic war am Freitag im Halbfinale des ATP-Turniers in Dubai gegen den Russen Daniil Medwedew ausgeschieden.

"Ich habe gegen einen besseren Gegner verloren. Ich weiß, dass ich in einigen entscheidenden Momenten nicht gut gespielt habe, aber das lag auch an seiner Tennisqualität", sagte Djokovic gegenüber Reportern. "So wie ich mich die ganze Woche über gefühlt habe, bin ich wirklich zufrieden mit dem aktuellen Zustand meines Körpers", erklärte der Serbe, der zuletzt an einem Muskelfaserriss laboriert hatte.

Auszeit möglich, wenn Einreise verweigert wird

Als nächstes möchte der 35-Jährige bei den Masters-Turnieren in Indian Wells und Miami starten. Zuletzt durfte der nicht geimpfte Djokovic nicht in die USA kommen und verpasste so unter anderem die US Open. Auch bei den Australian Open im Vorjahr hatte er nicht antreten dürfen.

Die Auslosung für das Turnier im kalifornischen Indian Wells findet am Montag statt. Djokovic hatte in Dubai angekündigt, dafür zurückzuziehen, falls ihm die Einreise erneut verweigert werden sollte.

"Ich warte immer noch auf die Nachrichten aus Amerika. Wenn es kein Amerika gibt, werde ich wohl auf Sand spielen. Monte Carlo ist wahrscheinlich das nächste Turnier. Wenn das der Fall ist, werde ich mir eine Auszeit gönnen und mich vorbereiten", sagte der 22-fache Grand-Slam-Sieger. Das Masters-1000-Turnier in Monaco findet Mitte April statt.

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