Andrey Rublev jubelt in Hamburg über seinen 5. ATP-Titel.
Der als Nummer fünf gesetzte Russe ringt am Sonntag im Endspiel des mit 1,2 Mio. Euro dotierten ATP-500-Turniers Stefanos Tsitsipas mit 6:4, 3:6, 7:5 nieder, nachdem der auf Position zwei eingestufte Grieche bei 5:4 auf das Match serviert hatte.
Es ist Rublevs dritter ATP-Titel in diesem Jahr nach jenen in Adelaide und Doha. Zudem hat er das Kitzbüheler Exhibition-Turnier Thiem's 7 gewonnen.
Bei den French Open sind Rublev wie Tsitsipas ins zweite Viertel gelost, ein erneutes Duell der Beiden könnte es damit im Viertelfinale von Roland Garros geben. Ihre ersten Partien beim Grand-Slam-Turnier sind für Dienstag zu erwarten.
Reichel "froh, dass wir uns getraut haben"
Die österreichische Turnierdirektorin Sandra Reichel zog ein auch corona-bedingt positives Resümee über das ursprünglich für Juli angesetzte Event: "Ich bin froh, dass wir uns getraut haben. Die Verantwortung, ein Turnier in diesen Zeiten ausrichten zu dürfen, war eine ganz, ganz große Herausforderung."
Die Gesundheit habe immer an erster Stelle gestanden. "Und man hat immer alles hinterfragt. Das war ein Kraftakt." Laut ihrem Vater Peter-Michael Reichel, Chef der Veranstalterfirma, hofft man auf eine schwarze Null.
