news

Roger Federer schwärmt von Rafael Nadal

Der Schweizer ist von der Leistung von Nadal bei den French Open begeistert.

Roger Federer schwärmt von Rafael Nadal

Roger Federer zieht nach dem 10. Triumph von Rafael Nadal bei den French Open den Hut.

"Dass er sich so gut präsentiert hat, kam für mich nicht überraschend. Er hat ja schon in Australien gezeigt, was er später wahrscheinlich auf Sand leisten kann. Aber dass er das so durchziehen konnte, war natürlich absolut gigantisch", erklärt der Schweizer, der beim ATP-Turnier in Stuttgart nach zweimonatiger Pause zurückkehrt.

Das große Ziel des 35-Jährigen: der achte Wimbledon-Titel.

Bild 1 von 149
Bild 2 von 149
Bild 3 von 149
Bild 4 von 149
Bild 5 von 149
Bild 6 von 149
Bild 7 von 149
Bild 8 von 149
Bild 9 von 149
Bild 10 von 149
Bild 11 von 149
Bild 12 von 149
Bild 13 von 149
Bild 14 von 149
Bild 15 von 149
Bild 16 von 149
Bild 17 von 149
Bild 18 von 149
Bild 19 von 149
Bild 20 von 149
Bild 21 von 149
Bild 22 von 149
Bild 23 von 149
Bild 24 von 149
Bild 25 von 149
Bild 26 von 149
Bild 27 von 149
Bild 28 von 149
Bild 29 von 149
Bild 30 von 149
Bild 31 von 149
Bild 32 von 149
Bild 33 von 149
Bild 34 von 149
Bild 35 von 149
Bild 36 von 149
Bild 37 von 149
Bild 38 von 149
Bild 39 von 149
Bild 40 von 149
Bild 41 von 149
Bild 42 von 149
Bild 43 von 149
Bild 44 von 149
Bild 45 von 149
Bild 46 von 149
Bild 47 von 149
Bild 48 von 149
Bild 49 von 149
Bild 50 von 149
Bild 51 von 149
Bild 52 von 149
Bild 53 von 149
Bild 54 von 149
Bild 55 von 149
Bild 56 von 149
Bild 57 von 149
Bild 58 von 149
Bild 59 von 149
Bild 60 von 149
Bild 61 von 149
Bild 62 von 149
Bild 63 von 149
Bild 64 von 149
Bild 65 von 149
Bild 66 von 149
Bild 67 von 149
Bild 68 von 149
Bild 69 von 149
Bild 70 von 149
Bild 71 von 149
Bild 72 von 149
Bild 73 von 149
Bild 74 von 149
Bild 75 von 149
Bild 76 von 149
Bild 77 von 149
Bild 78 von 149
Bild 79 von 149
Bild 80 von 149
Bild 81 von 149
Bild 82 von 149
Bild 83 von 149
Bild 84 von 149
Bild 85 von 149
Bild 86 von 149
Bild 87 von 149
Bild 88 von 149
Bild 89 von 149
Bild 90 von 149
Bild 91 von 149
Bild 92 von 149
Bild 93 von 149
Bild 94 von 149
Bild 95 von 149
Bild 96 von 149
Bild 97 von 149
Bild 98 von 149
Bild 99 von 149
Bild 100 von 149
Bild 101 von 149
Bild 102 von 149
Bild 103 von 149
Bild 104 von 149
Bild 105 von 149
Bild 106 von 149
Bild 107 von 149
Bild 108 von 149
Bild 109 von 149
Bild 110 von 149
Bild 111 von 149
Bild 112 von 149
Bild 113 von 149
Bild 114 von 149
Bild 115 von 149
Bild 116 von 149
Bild 117 von 149
Bild 118 von 149
Bild 119 von 149
Bild 120 von 149
Bild 121 von 149
Bild 122 von 149
Bild 123 von 149
Bild 124 von 149
Bild 125 von 149
Bild 126 von 149
Bild 127 von 149
Bild 128 von 149
Bild 129 von 149
Bild 130 von 149
Bild 131 von 149
Bild 132 von 149
Bild 133 von 149
Bild 134 von 149
Bild 135 von 149
Bild 136 von 149
Bild 137 von 149
Bild 138 von 149
Bild 139 von 149
Bild 140 von 149
Bild 141 von 149
Bild 142 von 149
Bild 143 von 149
Bild 144 von 149
Bild 145 von 149
Bild 146 von 149
Bild 147 von 149
Bild 148 von 149
Bild 149 von 149

Was für Nadal die Sandplatz-Bühne von Paris bedeutet, ist für Federer der Rasen im Südwesten Londons: das ultimative Ziel auf seinem Lieblingsbelag.

Und nachdem die schon fast abgeschriebenen Tennis-Größen die Titel bei den ersten beiden Grand-Slam-Turnieren unter sich aufgeteilt haben, scheint auch in Wimbledon ab 3. Juli alles möglich. Als erster Tennisprofi mit acht Wimbledon-Triumphen würde der zweifache Zwillingsvater seine Geschichte ähnlich phänomenal fortschreiben, wie es Nadal in Frankreich gelungen ist.

Nadal ein großer Konkurrent

"Ich hoffe, dass mir das ein bisschen Selbstvertrauen gibt", sagte Federer, der das eigentlich gar nicht nötig haben sollte, mit Blick auf Nadals zehnten Paris-Titel. Er stufte aber den Spanier als großen Konkurrenten ein: "Er wird natürlich mit großem Selbstvertrauen nach Wimbledon kommen, was natürlich nicht ideal ist."

Mit neuem Kurzhaarschnitt, gut gelaunt und entspannt präsentierte sich Federer am Montag vor seiner Rückkehr ins Wettkampfgeschehen. Freundlich grüßte er, als die zahlreichen extra für ihn bereit gehaltenen Kameras klickten. Alle Zweifel nach seinem Knie-Malheur aus dem Vorjahr scheinen weggewischt.

In Melbourne bei den Australian Open sowie bei Masters-Turnieren in Indian Wells und Miami hat Federer 2017 schon gewonnen. Die Tennis-Welt staunte, und auch er konnte seinen "märchenhaften" Saisonstart nicht recht fassen. Weil er mit seinen Kräften haushalten muss, hat er danach eine Pause eingelegt und die Sandplatz-Saison mit den French Open ausgelassen.

Federer: "Ich bin ready"

Die Pause soll sich nun in den kommenden Wochen und Monaten auszahlen. Nur fünf Tage machte Federer seit dem 2. April tatsächlich frei. Vor allem feilte er an seinem Spiel sowie an seiner Kondition und sei zum "Trainingsweltmeister" geworden, sagte der 18-fache Grand-Slam-Turniersieger. Die Abstinenz vom Wettkampfgeschehen habe nicht nur seinem Körper, sondern auch dem Kopf gut getan. "Man brennt wieder darauf, Turniere zu gewinnen. Wenn man Woche für Woche spielt, erlischt das Feuer so ein bisschen. Bei mir ist das nicht der Fall."

Im vergangenen Jahr war der Basler nach katastrophalen Monaten nach Stuttgart gereist und im Halbfinale am späteren Turniersieger Dominic Thiem gescheitert. Wegen seines lädierten Knies hatte sich 2016 zu einem Jahr zum Vergessen entwickelt. "Für mich geht das Jahr jetzt erst richtig los", kündigte Federer nun in Stuttgart an. "Ich bin ready."

Kommentare