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Murray, Wawrinka und Raonic im Queen's Club out

Für Murray, Wawrinka und Raonic ist das Turnier vorbei, ehe es richtig beginnt:

Murray, Wawrinka und Raonic im Queen's Club out

Die erste Runde der AEGON Championships im Queen's Club von London erlebt ein echtes Favoritensterben. Mit Andy Murray, Stan Wawrinka und Milos Raonic sind die drei topgesetzten Spieler schon out.

Die britische Nummer eins der Welt unterliegt dem australischen Qualifikanten Jordan Thompson (90. im ATP-Ranking) 6:7 (4), 2:6. Dabei war der Australier erst als Lucky Loser weitergekommen, weil sich Aljaz Bedene (GBR) verletzte.

Wawrinka unterliegt Feliciano Lopez (ESP/ATP 32) 6:7 (4), 5:7.

Für Beide war es der erste Einsatz seit den French Open, wo sich der Schweizer gegen Murray im Halbfinale durchsetzen konnte, im Finale aber Rafael Nadal unterlag. Für den Weltranglisten-Ersten setzt es zudem die erste Niederlage auf Rasen seit über zwei Jahren.

Besonders bitter: Im Vorfeld hatte Andy Murray angekündigt, sein ganzes Preisgeld aus dem Turnier den Opfern des Hochhausbrandes von London zu spenden. Durch das schnelle Out kann er "nur" knapp 14.000 Euro überweisen.

Auch Raonic schaut nur mehr zu

Murray und Wawrinka sind jedoch nicht allein: Auch der Kanadier Milos Raonic kann sich schon auf das Turnier in Wimbledon in zwei Wochen konzentrieren.

Die Nummer drei des Turniers verliert wie Murray gegen einen Australier, nämlich Thanasi Kokkinakis. Der 21-Jährige ist überhaupt nur Nummer 698 im aktuellen Ranking, kehrt nach 22-monatiger Verletzungspause zurück und gewinnt mit 7:6(5),7:6(8).

Besser als die anderen großen Namen macht es Roger Federer, allerdings bei den Gerry Weber Open in Halle. Der dort topgesetzte Schweizer besiegt Yuichi Sugita (JPN) 6:3, 6:1.



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