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Kyrgios rastet wieder aus: 100.000 Euro Strafe

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Eigentlich hatte Nick Kyrgios ja versprochen, sein schlechtes Benehmen auf dem Tennis-Court abgelegt zu haben. Beim ATP-1000 in Cincinnati ist davon aber ein weiteres Mal wenig zu merken.

Der Australier scheidet in der zweiten Runde gegen den an acht gesetzten Russen Karen Khachanov mit einer 7:6(3), 6:7(4), 2:6-Niederlage aus und leistet sich dabei einige negative Highlights. Allen voran eine dicke Beleidigung gegen den Schiedsrichter, der die Shot Clock seiner Ansicht nach zu früh startete.

"Wenn Rafa (Nadal, Anm,) einmal so schnell spielt, dann halte ich für immer den Mund", beschwert sich Kyrgios beim Schiedsrichter, dem er nach der Partie auch den Handschlag verweigert. Auf eine nicht genehmigte Toilettenpause reagiert Kyrgios kurzerhand mit Missachtung und zwei zertrümmerten Schlägern auf dem Weg zum WC. Zudem spuckt er in Richtung des Referees und bewirft Zuschauer mit seinen Schuhen. 

Suspendierung droht

Für diesen erneuten Wutausbruch wird Kyrgios von der ATP zu einer saftigen Geldstrafe in Höhe von 113.000 US-Dollar, das sind umgerechnet rund 102.000 Euro, verdonnert. 

Zusätzlich zu der saftigen Geldbuße droht dem Australier auch eine Suspendierung. Laut ATP wird darüber nach einer vollständigen Untersuchung entschieden. 

Textquelle: © LAOLA1.at