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Del Potro bezwingt Federer in Final-Krimi

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Juan-Martin Del Potro (ARG/8.) bezwingt Roger Federer (ATP-1.) im Finale des ATP-Masters von Indian Wells mit 6:4, 6:7(10), 7:6(2) und beendet die Siegesserie des Schweizers, der zuvor alle 17 Einzel in dieser Saison gewonnen hat.

Da sich auch Del Potro in hervorragender Verfassung präsentiert, liefern die beiden Protagonisten vor 16.100 Zuschauern einen packenden Fight ab, den Del Potro nach 2 Stunden und 45 Minuten für sich entscheidet und nach dem ATP-500er in Acapulco seinen zweiten Turniersieg im Jahr 2018 feiert.

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Del Potro dank frühem Break vorne

Beim Stand von 2:2 im ersten Satz leistet sich Federer mehrere unnötige Fehler und gibt sein Aufschlagspiel zu Null ab. Es bleibt für sehr lange Zeit das einzige Break, denn sein argentinischer Kontrahent spielt den ersten Satz trocken zu Ende und entscheidet diesen mit 6:4 für sich.

Auch im zweiten Durchgang erlaubt sich Federer viele Vorhandfehler, dennoch lässt sich weder er, noch der souveräne Del Potro, das Service abnehmen.

Das vermeintliche Comeback

Federer lässt beim Stand von 5:4 zwei Breakbälle zum Satzgewinn liegen, so geht es ins Tie-Break. Nach zwischenzeitlichem Championship-Ball Del Potros, reißt sich der Schweizer diesen mit dem insgesamt fünften Satzball 10:8 an sich.

Im Decider geht es weiter wie gehabt, doch Federer gelingt es, sich kontinuierlich zu steigern und nimmt dem Finalisten von 2013 bei 4:4 erstmals im Match den Aufschlag ab. Als er zum Turniergewinn serviertm schenkt der Titelverteidiger drei Championship-Points ab und verliert das Aufschlagspiel.

Im erneuten Tie-Break erwischt Federer einen schlechten Start, erlaubt sich viele einfache Fehler und unterliegt mit 2:7.

Es ist Del Potros erster Turniergewinn bei einem Masters.

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