Am Dienstag schlägt Dominic Thiem bei den US Open auf (Alle Infos >>>>).
Es wird das erste Grand Slam seit den Australian Open im Februar sein. Wie der Tour-Plan danach aussehen wird, kann sich jederzeit ändern. Auch zur Erste Bank Open gibt es noch keine genauen Details.
Stand jetzt findet das Turnier (Anm.: vom 24. Oktober bis zum 1. November) statt, wie Turnierdirektor Herwig Straka im Interview mit der "Kleinen Zeitung" sagt: "Mit Stand heute werden wir das Turnier mit einer gewissen Kapazität an Zuschauern austragen können", ergänzt aber: "Sicher ist das nicht, das wird im Winter mit Highlights wie Kitzbühel nicht anders."
Konstruktive Gespräche mit der Politik
Die Gespräche mit der Politik sollen aber sehr konstruktiv verlaufen, vor allem in Hinblick auf eine finanzielle Absicherung bei einem möglichen Lockdown: "Es ist noch nichts zu Papier gebracht. Wichtig ist: Gibt es keinen Lockdown, gibt es Veranstaltungen, dann kostet diese Lösung die Regierung nichts", sagt Straka.
Besonders bitter: Sollte das Turnier ausgetragen werden, könnte es mit Tennis-Stars um Rafael Nadal oder Novak Djokovic sogar das bestbesetzte aller Zeiten werden - mehr Zuschauer könnten aufgrund der Corona-Auflagen allerdings nicht in die Stadthalle kommen.
Hat Thiem das Zeug zum Superstar?
Doch bis zum Erste Bank Open warten auf Thiem noch einige Bewährungsproben. Nach dem Aus beim Cincinnati Masters-1000 muss die Nummer drei der Weltrangliste wieder zu alter Stärke finden. Ob Thiem das Zeug hat, auf einer Stufe mit Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer zu stehen, lässt Straka offen: "Ob Dominic Thiem jemals Superstar wird, kann man nicht sagen. In der Weltsportart Tennis ist er international aber definitiv eine relevante Größe. Er ist weltweit bevorzugter Interviewpartner, bei Fans gefragt. Es geht in kleinen Schritten nach oben."
