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Federer trotz Cincinnati-Aus weiter im "Fahrplan"

Schweizer ist nach seinem Überraschungs-Aus in Cincinnati weiterhin zuversichtlich.

Federer trotz Cincinnati-Aus weiter im Foto: © getty

Roger Federer sieht nach seinem frühen Ausscheiden beim ATP-Masters-1000-Turnier in Cincinnati seine Vorbereitung auf die US Open (von 26. August bis 9. September) nicht gestört.

"Ich bin im Fahrplan, auch wenn ich gerne ein paar Matches mehr gespielt hätte", sagt der Schweizer Tennis-Star. Die fehlende Spielpraxis sei allerdings kein Problem. "Ich habe in dieser Saison bereits 45 Matches gespielt, das sollte okay sein."

Der klaren 3:6, 4:6-Niederlage nach knapp einer Stunde im Achtelfinale gegen den Russen Andrey Rublev gewinnt der 38-Jährige auch Positives ab. Nun könne er sich in aller Ruhe an die Bedingungen in New York gewöhnen. "Und ich weiß, dass ich bei den US Open körperlich 100 Prozent fit sein werde."

Federers schnellstes Ausscheiden seit 2003

Nach seiner schnellsten Niederlage seit dem Turnier 2003 in Sydney, als er gegen Franco Squillari in der ersten Runde in 54 Minuten unterlag, war Federer voll des Lobes über seinen 17 Jahre jüngeren Widersacher.

"Er hat ein exzellentes Match gespielt. Ob offensiv, defensiv oder mit dem Aufschlag, er war überall und hat es mir sehr schwer gemacht", sagt die Nummer drei der Welt. "Ich bin beeindruckt. Er hat einen Traum gespielt - und ich war nicht gut genug." Der Weltranglisten-70. Rublev freut sich indes über den "größten und emotionalsten Erfolg" seiner Karriere.

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