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Glattes Halle-Out für Thiem kein Beinbruch

Schönreden will Thiem die Niederlage gegen Sugita aber auch nicht.

Glattes Halle-Out für Thiem kein Beinbruch Foto: © getty

Das glatte Aus im Achtelfinale von Halle gegen Yuichi Sugita ist für Dominic Thiem abgehakt und kein Beinbruch. Schönreden will der 24-Jährige das 2:6, 5:7 gegen den Japaner aber auch nicht.

"Also, ich habe sicherlich nicht gut returniert. Aber trotzdem hat er (Sugita, Anm.) auch mit 200, 205 (km/h) an die Linien serviert", analysiert der ÖTV-Star.

"Und wenn ich die Aufschläge ins Spiel gebracht habe, dann meistens zu kurz, zu langsam, sodass er sofort in der Offensive war", führt Thiem dort.

Thiems Service sei wie schon am Montag im Auftakt wieder schnell und gut gewesen, aber zu unplatziert.

Sugita erwischte hingegen einen Top-Tag und sprach nachher von seinem besten Karriere-Sieg. Zweifeln an sich lässt das Thiem jedoch nicht. "Auf Rasen ist alles einfach viel näher zusammen. Und wenn man keinen guten Tag erwischt, kann ich mich nicht wie auf Sand hinten einbuddeln und laufen und vielleicht was rausfighten. Das geht auf diesem Belag nicht."

Jetzt folgen für Thiem ein paar Tage Erholung in der Heimat, Mitte nächster Woche erfolgt die Anreise zum Grand Slam von Wimbledon.

WAS FEHLT THIEM NOCH ZUM SUPERSTAR?

Ist Dominic Thiem zu fad, um ein echter Superstar auf der ATP-Tour zu werden? Und was fehlt ihm spielerisch noch? LAOLA1 on Air - der Sport-Podcast hat mit Dominic und Wolfgang Thiem gesprochen und geht in einer von Moderator Bernhard Kastler geführten Diskussionsrunde mit Kurier-Tennis-Journalist Harald Ottawa und LAOLA1-Experte Christian Frühwald diesen Fragen nach. Viel Spaß beim Reinhören!


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