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Erste Überraschung in Kitzbühel

Die Nummer sieben des Turniers ist schon draußen:

Erste Überraschung in Kitzbühel

Der erste Tag der Generali-Open in Kitzbühel brachte bereits eine erste Überraschung. In einem rein spanischen Duell besiegt der Qualifikant Daniel Gimeno-Traver die Nummer sieben des Turniers, Inigo Cervantes, in zwei Sätzen mit 6:4,6:4.

Cervantes hatte zuletzt in Hamburg selbst für eine Überraschung gesorgt und den deutschen Jungstar Alexander Zverev in der ersten Runde besiegt. Bei den French Open war Cervantes in der ersten Runde gegen Österreichs Nummer eins Dominic Thiem ausgeschieden.

Zverev setzt sich durch

Sein Landsmann Gimeno-Traver kämpfte sich durch die Qualifikation und erreichte zuletzt in Hamburg das Viertelfinale, wo er erst dem späteren Turniersieger Martin Klizan aus der Slowakei unterlag.

Am Montag ebenfalls den Sprung in die zweite Runde schafften der Russe Karen Chatschanow, der Spanier Daniel Munoz de la Nava und der Niederländer Igor Sijsling. Mischa Zverev setzte sich am Abend gegen Facundo Bagnis aus Argentinien mit 7:6(5), 7:6(5) durch.

Trifft Thiem auf Melzer?

Am Dienstag sind dann alle Österreicher im Hauptbewerb des Generali-Open außer dem topgesetzten Dominic Thiem im Einsatz. Thiem hat in der ersten Runde ein Freilos und trifft am Mittwoch entweder auf Jürgen Melzer oder den Japaner Taro Daniel.

Den Dienstag eröffnet am Center Court Gerald Melzer gegen den Spanier Albert Montanes, in der zweiten Partie trifft Dennis Novak auf Roberto Carballes Baena.

Danach feiert Jürgen Melzer sein Comeback auf der ATP-Tour. Melzer hat erst am Sonntag im Daviscup quasi als Fitness-Test nach einer langwierigen Schulterverletzung ein Fünfsatz-Match über mehr als vier Stunden bestritten.

Tour-Comeback von Melzer

Der mittlerweile auf Platz 421 in der Weltrangliste abgerutschte Melzer war zuletzt bei den US Open im September letzten Jahres auf der ATP-Tour im Einsatz. Er trifft auf den Japaner Taro Daniel.

Im Doppel sind die Melzer-Brüder am Dienstag ebenso im Einsatz wie die Paarung Thiem/Novak und die österreichischen Doppel-Spezialisten Julian Knowle sowie Philipp Oswald.


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