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Absage katapultiert ÖeSV-Boote in Medal Race

Wind verhindert die vierte Miami-Wettfahrt, sorgt aber für dreifache ÖeSV-Medal-Race-Teilnahme.

Absage katapultiert ÖeSV-Boote in Medal Race Foto: © GEPA

Österreichs Segler bleiben am vierten Wettkampftag des World Cups vor Miami untätig. Heftige Sturmböen verhindern die Regatta.

Das Gesamtklassement bleibt damit unverändert, was bedeutet, dass gleich drei Klassen mit österreichischer Beteiligung am Samstag in das Medal Race starten.

Olympia-Bronzemedaillen-Gewinnerin Tanja Frank und ihre Vorschoterin Lorena Abicht nehmen die letzte Wettfahrt im 49erFX aus aussichtsreicher dritter Position in Angriff.

Das Duo hat momentan zehn Punkte Rückstand auf Rang zwei.

Ausgeschieden sind hingegen die auf Rang 17 gelegenen Angelika Kohlendorfer und Lisa Farthofer.

Zwei weitere ÖeSV-Boote stark

In der 49er-Klasse schaffen Benjamin Bildstein und David Hussl beim Weltcup-Comeback als Fünftplatzierte den Sprung ins Medal Race. In diesem nicht dabei sind Marco Baumann und Jakob Flachberger (34.).

Ebenfalls um eine Medaille segeln Barbara Matz und der zweite Teil des Bronze-Duos von Rio, Thomas Zajac. Dem momentan viertplatzierten Nacra17-Gespann fehlen auf die Ränge drei und zwei nur zwei bzw. vier Punkte.

470er kämpfen noch um Medal-Race-Teilnahme

Während die anderen ÖeSV-Boote alle schon ihre finalen Wettfahrten in Angriff nehmen, wartet auf die 470er am Samstag erst der Abschluss der Opening Series.

David Bargehr und Lukas Mähr rangieren momentan auf Rang 13, haben die Top Ten - fünf Punkte beträgt der Rückstand im Moment - und den damit verbundenen Platz im Medal Race aber noch nicht abgeschrieben. Dieses Vorhaben ist hingegen für die Junioren Yannis Saje/Lukas Haberl (29.) und Niko Kampelmühler/Thomas Czajka (21.) außer Reichweite.

„Wir sind voll dabei, haben aber einiges Potential, um noch weiter nach vorne zu kommen. Wir haben morgen drei Boote im Medal Race, sie dürfen nun keine Fehler machen. Bargehr/Mähr sind den Top Ten gestern nähergekommen und haben auch noch die Chance auf das Medal Race. Damit können wir zufrieden sein", meint Sportdirektor Georg Fundak.

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