Der Rad-Klassiker Paris-Roubaix fordert zahlreiche Opfer.
Nicht weniger als sieben Fahrer - Mitchel Docker, Nikolas Maes, Nelson Oliveira, Ex-Sieger Niki Terpstra (2014), Francisco Ventoso, Elia Viviani und Federico Zurlo - werden bei der 114. Auflage der "Hölle des Nordens" ins Krankenhaus gebracht.
Am schlimmsten soll es Docker, Teamkollege von Rennsieger Matthew Hayman, erwischt haben. Der 29-jährige Australier erleidet schwere Gesichtsverletzungen.
Top-Sprinter Viviani hat Glück im Unglück. Der Italiener kollidiert mit einem Begleitmotorrad und kommt wohl mit dem Schrecken davon. "Er ist im Spital. Er schaut in Ordnung aus, nichts Ernstes, aber man weiß nie", erklärt sein Sportdirektor Servais Knaven, der 2001 bei der Königin der Klassiker triumphierte.