news

Startverzicht nach rassistischer Beleidigung

Französischer Rad-Sprinter tritt nach rassistischen Beleidigungen auf Instagram nicht zu Rennen an.

Startverzicht nach rassistischer Beleidigung Foto: © getty

Der Franzose Nacer Bouhanni verzichtet nach rassistischen Beleidigungen gegen ihn auf einen Start beim Scheldepreis am Mittwoch. Das teilte sein Rad-Team Arkea-Samsic via Twitter mit.

"Nach den jüngsten Ereignissen ist Nacer Bouhanni nicht in der Lage, an den Start zu gehen", hieß es. Der 30-Jährige war in sozialen Medien rassistisch beleidigt worden, nachdem er im Sprint des GP Cholet Ende März einen anderen Fahrer in die Bande gedrängt und disqualifiziert worden war.

Weltverband verurteilt die Beleidigungen

Der Radsport-Weltverband (UCI) verurteilte die Anfeindungen gegen den Sprinter. "Wie schwerwiegend auch immer der Fehler des französischen Fahrers war, so rechtfertigt es die Beleidigungen noch lange nicht", teilte die UCI mit.

Der Verband betonte, man werde jede Art von Diskriminierung bekämpfen.

Kommentare