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Pogacar triumphiert nach Tagessieg bei Paris-Nizza

Der Slowene verweist David Gaudu und den amtierenden Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard auf die Plätze.

Pogacar triumphiert nach Tagessieg bei Paris-Nizza Foto: © getty

Tadej Pogacar hat erstmals die Traditionsrundfahrt Paris-Nizza gewonnen und das Duell mit seinem großen Widersacher und Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard klar für sich entschieden.

Der slowenische Radstar triumphierte auch am Sonntag auf der achten und letzten Etappe über 118,4 km rund um Nizza und sicherte sich den Gesamtsieg mit einer Machtdemonstration.

Gesamtzweiter wurde der Franzose David Gaudu vor dem Dänen Vingegaard.

"Ich bin Paris-Nizza noch nie zuvor gefahren. Es war immer ein Traum, das Rennen einmal zu gewinnen. Attacke ist die beste Verteidigung. Ich kenne die Straßen hier sehr gut vom Training und so wusste ich, wann ich angreifen musste", sagte Pogacar, der zuvor die beiden Bergankünfte in La Loge des Gardes und auf dem Col de la Couillole gewonnen hatte.

Pogacar sieht trotz Machtdemonstration Verbesserungspotenzial

Insgesamt steht der Slowene nun schon bei neun Saisonsiegen, am Sonntag hielt er Vingegaard um 33 Sekunden auf Distanz. In der Gesamtwertung behielt er 53 Sekunden vor Gaudu die Oberhand. Vingegaard lag 1:39 Minuten zurück.

Für ihn bleibt 16 Wochen vor dem Tour-Auftakt in Bilbao noch Arbeit. "Ich muss mich in dieser Saison noch verbessern. Dieses Rennen war nicht mein absolutes Hauptziel. Es ist noch Zeit, dies zu erreichen. Wir sind hier noch nicht bei der Tour. Ich zweifle nicht an mir", sagte der Däne.

Gregor Mühlberger kam als bester Österreicher auf der Schlussetappe als 42. (+8:39) ins Ziel. Auch Felix Großschartner (47.) kam mit dieser Gruppe an und leistete wertvolle Arbeit für Gesamtsieger Pogacar.

Marco Haller wurde 60. (+14:58). Gesamt landete kein ÖRV-Akteur unter den Top 30.

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