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Großschartner fällt bei Vuelta zurück

Der Österreicher bleibt bei der Vuelta aber in den Top 10.

Großschartner fällt bei Vuelta zurück Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

Der Italiener Damiano Caruso hat am Sonntag bei der Bergankunft der Spanien-Radrundfahrt auf dem Alto de Velefique einen Solosieg gefeiert.

Ein Gewinner war aber auch der Slowene Primoz Roglic. Der Vuelta-Sieger der jüngsten zwei Auflagen belegte nach 188 km und dem 13,2 km langen Schlussanstieg den zweiten Rang und baute seine Gesamtführung von acht auf 28 Sekunden aus. Felix Großschartner, der bisherige erste Verfolger, büßte als 20. 4:16 Minuten ein und ist Neunter.

Caruso schloss wie schon beim heurigen Giro d'Italia, den er als Gesamt-Zweiter beendete, eine lange Soloflucht erfolgreich ab und verbesserte sich auf der 9. Etappe vom 24. Rang um einige Positionen.

Roglic holte mit 1:05 Minuten Rückstand im Sprint vor dem Spanier Enric Mas, den neuen Gesamt-Zweiten, den zweiten Rang. Großschartner liegt vor dem Ruhetag am Montag 3:25 Minuten zurück. Der Bora-Profi hatte nach einer Attacke von Roglic rund fünf Kilometer vor dem Ziel den Anschluss verloren.

"Es war brutal hinein in den letzten Berg und auf den ersten drei Kilometern war ich immer dabei, habe dann aber ein bisschen überzogen, und danach richtig unter der Hitze gelitten", sagte Großschartner in einer Aussendung seines Rennstalls. "Ich bin froh, dass ich immer noch in den Top 10 bin. Das Positive daran ist, dass sich auch jetzt wieder Möglichkeiten eröffnen mit Gruppen, wo man um einen Etappensieg kämpfen kann." Das Ziel bei der Vuelta sei ein Top-Ten-Platz und ein Etappensieg. "Von dem her glaube ich, dass die Ausgangssituation nicht so schlecht ist."

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