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Tour de France endet erstmals nicht in Paris

Wegen der Olympia 2024 endet die Tour de France erstmals nicht in Paris.

Tour de France endet erstmals nicht in Paris Foto: © GEPA

Das gab es in der über 100-jährigen Geschichte der Tour de France noch nie.

Die 111. Auflage der berühmtesten Radrundfahrt der Welt wird im Sommer 2024 erstmals in der Tour-Geschichte nicht in Paris enden.

Die italienische Zeitung "Gazzetta dello Sport" berichtet, dass die Schlussetappe der dreiwöchigen Tour nach Nizza führt.

Der Start der Rundfahrt erfolgt laut "Gazzetta" in Florenz - auch das ist ein Novum, denn noch nie richtete Italien den Grand Départ aus.

Tour-Veranstalter haben Bericht der "Gazzetta" noch nicht bestätigt

Die Tour-Veranstalter in Paris haben den Bericht der italienischen Sport-Tageszeitung noch nicht bestätigt. Eigentlich endet die Tour de France immer auf dem Prachtboulevard Champs-Élysées in Paris (Bild).

Die letzte Etappe am 21. Juli 2024 ist nur fünf Tage vor der Eröffnungsfeier der Sommerspiele geplant.

Mit der Tradition muss in zwei Jahren aber gebrochen werden, da die französische Hauptstadt bereits in den finalen Olympia-Vorbereitungen steht. Die Stadt wäre bei einem Tour-Finale zu diesem Zeitpunkt überlastet und die Sicherheit könnte durch die beiden Mega-Events nicht gewährleistet werden.

Die Sommerspiele gelten noch vor der Fußball-WM als größtes mehrtägiges Sportereignis der Welt. Es folgen Fußball-EM und Winterspiele, ehe die Tour de France bereits auf Platz fünf der Mega-Events folgt.

Heuer beginnt die Tour am 1. Juli in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen, 2023 ist dann das spanische Baskenland Gastgeber des Grand Départ.

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