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Radprofi Mathieu Riebel bei Rennen verunglückt

Der 20-jährige Franzose Mathieu Riebel kollidiert mit einem Rettungsfahrzeug.

Radprofi Mathieu Riebel bei Rennen verunglückt Foto: © GEPA

Tödlicher Zwischenfall bei der Tour de Nouvelle Caladonie auf Neukaledonien, einer zu Frankreich gehörenden Pazifik-Insel nahe Australien.

Mathieu Riebel kollidiert auf einer Abfahrt am Col de la Pirogue mit einem entgegenkommenden Krankenwagen und verstirbt, als er versucht, seinen Teamkollegen von Shell Pacific Erwan Brenterch wieder ans Peloton heranzuführen.

Der Zwischenfall ereignet sich auf einem Abschnitt, der während des Rennens verkehrsberuhigt, aber nicht für Autos abgesperrt ist.

Der 20-jährige Franzose soll auf der Abfahrt mit etwa 80 km/h unterwegs gewesen sein. Brenterch erleidet bei dem Zwischenfall einen Beinbruch.

Das Rennen wird nach diesem Unfall auf der neunten Etappe sofort abgebrochen, für die Gesamtwertung wird der Stand nach der vorhergehenden Etappe herangezogen. Die geplante zehnte Etappe wird als Tribut an den verstorbenen Riebel abgehalten, auch Fahrerinnen der "Au Tour d'Elles", dem Frauen-Rennen, werden daran teilnehmen.

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