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Anzeige! ÖRV kommt nicht zur Ruhe

Der Radverband wird mit Gerüchten über finanzielle Unregelmäßigkeiten konfrontiert:

Anzeige! ÖRV kommt nicht zur Ruhe Foto: © GEPA

Der österreichische Radsportverband (ÖRV) kommt nicht zur Ruhe!

Nach dem Desaster rund um die erneut abgesagte Österreich-Rundfahrt wird der Verband mit Gerüchten über finanzielle Unregelmäßigkeiten konfrontiert.

Das ÖRV-Präsidium bestätigt das Vorliegen einer anonymen Anzeige und spricht in einer Stellungnahme von frei erfundenen Anschuldigungen. Zudem wurde eine Gegenanzeige wegen Verleumdung angekündigt.

ÖRV-Präsident: Inhalte der Anzeige "sind frei erfunden"

Laut den "Salzburger Nachrichten" soll sich die Staatsanwaltschaft für frühere Zahlungen zwischen einem Sponsor, der Rundfahrt und dem Verband interessieren. Der ÖRV erklärt wiederum, in der anonymen Anzeige gehe es um eine angebliche zweckwidrige Mittelverwendung. Betroffen davon sei Präsident Harald Mayer.

Der Radverband erklärt, dass es keinerlei finanzielle Unregelmäßigkeiten gebe. "Bei dieser anonymen Anzeige handelt es sich um einen üblen Rufmord. Die Inhalte sind frei erfunden", sagt Mayer. Er gehe davon aus, dass die Vorwürfe rasch geprüft werden.

"Anscheinend sind die vom neuen Präsidium im Radsportverband begonnenen und sukzessive vorangetriebenen Veränderungen nicht von jedermann goutiert worden. Einen anonymen Rufmord werde ich aber keinesfalls akzeptieren", betont der ÖRV-Präsident, der nun ebenfalls wegen Verleumdung klagen will.

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