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Eibegger übernimmt Gesamtführung am Sonntagberg

Großer Erfolg für Markus Eibegger. Er holt am Sonntagberg die Gesamtführung.

Eibegger übernimmt Gesamtführung am Sonntagberg

Markus Eibegger schlüpft auf der 3. Etappe der 68. Österreich Rundfahrt ins Gelbe Trikot.

Der Felbermayr-Profi belegt am 181,3 km langen Teilstück von Ardagger auf den Sonntagberg den 2. Platz und nimmt damit Andrea Pasqualon die Gesamtführung ab. Eibegger fährt nur zehn Sekunden hinter Tagessieger Brendan Canty ins Ziel. Der 24-jährige Australier ist mit fünf Sekunden Rückstand auch Eibeggers erster Verfolger im Gesamtranking.

Auf der 4. Etappe wartet der Großglockner auf die Rennfahrer.

Kräfte für den Glockern gespart

Bereits zehn Kilometer nach dem Startort Stift Ardagger setzt sich die erste vierköpfige Spitzengruppe ab, die rund zehn Kilometer vor dem Ziel abgefangen wird. Das Hauptfeld nimmt den 3,5 Kilometer langen Schlussanstieg zum Sonntagberg geschlossen in Angriff.

Canty, Sieger der heurigen Nachwuchswertung bei der Tour of Oman, löst sich schließlich erfolgreich und kommt zehn Sekunden vor Eibegger ins Ziel. Zweitbester Österreicher wird der hauptsächlich als Mountainbiker aktive Hermann Pernsteiner als Vierter.

Eibegger meint zum Rennverlauf: "Canty war heute zu stark, das hat er gleich zu Beginn des Schlussanstieges gezeigt. Aber bisher läuft die Tour für mich sehr gut, in den ersten beiden Tagen habe ich nicht zu viel Energie verschwendet. Die brauche ich ganz bestimmt morgen am Glockner", sagt Eibegger.

Der 31-Jährige will sich trotzdem eher auf Etappensiege als aufs Gesamtklassement konzentrieren. "Aber wer weiß, vielleicht komme ich auch über die nächsten beiden, harten Tage."

Großes steht bevor

Auf der vierten Etappe wartet mit 3.957 Höhenmetern die Königsetappe.

Um 10:30 Uhr fällt der Startschuss in Rottenmann. Über Ramsau, Wagrain, Schwarzach führt die 182,2 Kilometer lange Strecke über Bruck an der Glocknerstraße zur Großglockner Hochalpenstraße.

Nach der Mautstelle Ferleiten folgt der letzte Anstieg hinauf ins Ziel. Beim Fuscher Törl wird der Glocknerkönig gekürt, und 1,6 Kilometer später erfolgt der Zieleinlauf bei der Edelweißspitze.

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