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Corona-Fälle reißen bei Giro d´Italia nicht ab

Drei weitere Ansteckungen wurden bekannt. Zudem zwingt Neuschnee die Organisatoren zu einer Streckenänderung.

Corona-Fälle reißen bei Giro d´Italia nicht ab Foto: © getty

Corona ist beim 106. Giro d'Italia weiterhin das bestimmende Thema. Vor dem Start der 10. Etappe am Dienstag wurden weitere Fälle bekannt.

Der italienische Kletterspezialist Domenico Pozzovivo verließ das Radrennen ebenso wie der Norweger Sven Erik Byström und der Australier Callum Scotson. Die Zahl der coronabedingten Ausfälle stieg damit auf neun Fahrer an, darunter der Weltmeister und einstige Spitzenreiter Remco Evenepoel. Seit Montag gilt wieder die Maskenpflicht.

Zudem zwingen Neuschnee und Lawinengefahr die Organisatoren zu einer Streckenänderung. Die 13. Etappe am Freitag nach Crans-Montana in der Schweiz soll von 207 auf 199 km verkürzt werden, berichtet die Schweizer Zeitung "La Nouvelliste".

Mit dem 2.469 m hohen Pass Großer Sankt Bernard müsse der höchste Punkt der diesjährigen Italien-Rundfahrt aus dem Programm genommen werden, da bis zur Etappe weiterer Neuschnee erwartet werde. Das Peloton soll nun durch den deutlich tiefer gelegenen, knapp sechs Kilometer langen Tunnel geleitet werden.

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