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Boxer mit Sitzstreik nach Disqualifikation

Der Franzose ist mit der Entscheidung des Kampfrichters nicht einverstanden.

Boxer mit Sitzstreik nach Disqualifikation Foto: © getty

Boxer Mourad Aliev sorgt für unschöne Szenen bei den Olympischen Spielen in Tokio.

Der Franzose wird im Viertelfinale des Superschwergewicht-Kampfes (über 91 kg) gegen den Engländer Frazer Clarke aufgrund eines absichtlichen Kopfstoßes kurz vor dem Ende der zweiten Runde bzw. aufgrund des anschließenden Protestes wegen des Punkteabzugs disqualifiziert.

Der 26-jährige Aliev verliert daraufhin die Nerven und brüllt, jeder wisse, dass er gewonnen habe. Außerdem schlägt er in Richtung einer Kamera.

Wenig später beginnt er einen Sitzstreik auf der Ringplattform, dieser dauert rund 45 Minuten. Das Ergebnis ändert sich selbstverständlich nicht: Clarke erreicht das Semifinale und sichert sich eine Medaille.

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