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Olympia 2021: Vollstes IOC-Vertrauen in Tokio

Das Olympische Komitee geht von einem sicheren Ablauf trotz Corona aus:

Olympia 2021: Vollstes IOC-Vertrauen in Tokio Foto: © getty

Das Internationale Olympische Komitee spricht den Verantwortlichen der von 2020 auf 2021 verschobenen Olympischen Spiele in Tokio vollstes Vertrauen aus.

Aus einer am Samstag veröffentlichten Erklärung des 9. Olympischen Gipfels geht hervor, dass das IOC trotz der Corona-Krise davon ausgeht, dass die japanischen Ausrichter für sichere Sommerspiele sorgen werden.

Selbiges gelte auch für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.

In der veröffentlichten Erklärung dankten die Teilnehmer des virtuell durchgeführten Gipfeltreffens der japanischen Regierung, der Regierung der Metropolregion Tokio und dem OK Tokio 2020 für deren "hervorragende Arbeit". Gewürdigt wurden insbesondere die Covid-19-Gegenmaßnahmen und die Genehmigung des neuen Olympia-Etats. Auf die japanischen Gastgeber kommen wegen der Verlegung um ein Jahr erheblich höhere Kosten zu.

Weltweite Impfkampagne gegen Corona

Gesundheit und Sicherheit aller Olympia-Teilnehmer haben "weiterhin oberste Priorität", wurde betont. Mit Blick auf die Corona-Pandemie wurde in diesem Zusammenhang hervorgehoben, "dass für jedes mögliche Szenario eine Toolbox mit Covid-19-Gegenmaßnahmen entwickelt wurde". Diese soll um modernste Schnelltestmethoden und Impfstoffe erweitert werden.

Der Gipfel sprach sich in Übereinstimmung mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für eine Teilnahme aller Akteure der olympischen Bewegung an einer weltweiten Impfkampagne gegen Corona aus.

An dem Gipfel unter der Leitung von IOC-Präsident Thomas Bach nahmen weitere IOC-Funktionäre sowie unter anderen die Präsidenten der wichtigsten internationalen Fachverbände wie FIFA und World Athletics und von Nationalen Olympischen Komitees teil.

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