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Hudson scheitert in der Speerwurf-Quali

Foto: © GEPA

Victoria Hudson ist in der Qualifikation im Frauen-Speerwurf der Olympischen Spiele in Tokio gescheitert. Die Österreicherin kommt mit ihrem zweiten Versuch auf eine Weite von 58,60m, das ist Rang 22 unter 30 Athletinnen - die besten Zwölf stehen im Finale.

Hudson reiste nach den Saisonleistungen und dem im April mit 64,68 m aufgestellten österreichischen Speerwurfrekord mit der realistischen Chance auf das Finale nach Tokio. Ihre 58,60 m sind dann aber zu wenig. Erst mit 60,94 ist man bei den Top 12 mit dabei.

"Es ist voll schade, ich weiß ja, dass ich das kann. Ich kann extrem schwer sagen, was los war. Ich glaube, ich war ein bisschen zu offen im Wurf, das Timing hat nicht gepasst." Das könne sein, wenn man nervös sei oder zu viel wolle wie im letzten Versuch, wo sie riskieren musste und es ein ungültiger Wurf wurde.

Im Training werfe sie stabil sehr weit, kommt daher zum Schluss: "Das war nicht mein Tag. Ich habe in den letzten Wochen so viel trainiert, habe eine Bestleistung nach der anderen rausgehaut in jeder einzelnen Übung, die es gibt. Ich bin in so einer argen Form. Es ist extrem schade."

Sie werde nun noch in der Diamond League antreten und hoffen, in das Saisonfinale zu kommen. "Ich nehme aus Tokio mit, dass ich weiter hätte werfen können. Und werde es dort machen." Abschließend meint sie noch: "Es war ja nicht katastrophal schlecht, in Doha (WM 2019/Anm.) habe ich 52 m geworfen. Das war ganz was Arges. Aber irgendwann stehe ich im Finale."

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