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Thriathlon-Schallmauern sollen durchbrochen werden

Bei einem einzigartigen Event in der Lausitz soll Geschichte geschrieben werden.

Thriathlon-Schallmauern sollen durchbrochen werden Foto: © getty

Ähnlich der Marathon-Rekordleistung von unter zwei Stunden des Kenianers Eliud Kipchoge im Oktober 2019 auf der Wiener Prater Hauptallee steigt zu Pfingsten in der Lausitz das Triathlon-Projekt "Sub7 and Sub8".

Spitzenathleten sollen die Ironman-Distanz dabei bei Männern und Frauen erstmals unter sieben bzw. acht Stunden bewältigen. "Hier wird Geschichte geschrieben", kündigte Chris McCormack an. Der zweifache australische Ironman-Weltmeister ist Chef des Projekts.

Am Sonntag soll es rund 140 km von Berlin entfernt soweit sein. Passen die Bedingungen nicht, wird auf Montag ausgewichen.

Elite-Feld versammelt

Für 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,2 km Laufen treten Ironman-Weltmeister und Olympiasieger Kristian Blummenfelt aus Norwegen, Joe Skipper aus Großbritannien sowie Katrina Matthews ebenfalls aus Großbritannien und Nicola Spirig aus der Schweiz an - dazu jede Menge Tempomacher.

Zuletzt musste der zweifache britische Olympiasieger Alistair Brownlee absagen.

"Einen epischen Kampf", verspricht der 28-jährige Blummenfelt. Wie die anderen drei Profis durfte er sich bis zu zehn Tempomacher aussuchen. Sonst ist Windschattenfahren beim Triathlon untersagt.

Beim Rekordversuch indes wird es aussehen wie beim Teamzeitfahren der Tour de France. Bis zu 30 Prozent Kraftaufwand können so in einer Gruppe gespart werden. Das Event sei geschaffen worden, "um einen neuen Weltstandard physischer Leistungen zu erreichen", heißt es daher auch vom Veranstalter.

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