Das Team von Wiener Neustadt sichert sich am Dienstag zum insgesamt zweiten Mal nach 2021 den Titel in der win2day Tischtennis Bundesliga.
In einer Neuauflage des Vorjahres-Endspiels liegen die Niederösterreicher bei Titelverteidiger Wels mit 1:3 zurück, gleichen noch zum 3:3 aus. Bei einem Gleichstand von 12:12 Sätzen entscheidet das Punktverhältnis von 219:201 für die Wiener Neustädter und gegen das Gastgeber-Team aus Oberösterreich.
Ein Schlüssel zum Erfolg des Grunddurchgang- und Cupsiegers sind die starken Leistungen des Japaners Kenji Matsudaira. Den Sack macht aber Frane Kojic mit einem 3:0-Erfolg im letzten Einzel zu.
Nicht zum Einsatz bei den Siegern kommt Felix Wetzel, der auch von Werner Schlager betreute Wahl-Malteser wechselt nun zu Wels. Wels-Trainer David Huber erkennt den Wiener Neustädter Sieg an. "Die Niederlage sitzt ein bisschen tief", gesteht er freilich ein. Der siegreiche Coach Martin Doppler kann sein Glück im ORF-Interview nicht fassen: "Mir fehlen etwas die Worte."
