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"Hätte mir einiges ausrechnen dürfen"

Österreichs größte Schwimm-Hoffnung muss auf die Titelkämpfe in Kopenhagen verzichten.

Foto: © GEPA

Felix Auböck verpasst die Kurzbahn-Europameisterschaften im Dezember in Kopenhagen.

Der Langbahn-WM-Fünfte bekommt wegen seiner Prüfungen an der Universität in Michigan keine Freigabe. Das teilt der Österreichische Schwimmverband (OSV) am Montag mit.

"Mir tut es wirklich sehr leid. Ich wäre gerne in Kopenhagen dabei gewesen und hätte mir auch nach den Ergebnissen bei der WM in Budapest doch einiges ausrechnen dürfen. Leider ist mein Terminkalender vor Weihnachten voll mit Prüfungen. Ich bekomme keine Uni-Freigabe und kann in Dänemark nicht dabei sein", teilt Österreichs größte Schwimm-Hoffnung dem OSV via Email mit.

"Müssen uns nach Uni-Vorgaben richten"

OSV-Sportdirektor Dario Taraboi bedauerte die Absage des größten Hoffnungsträgers. "Wir hätten uns einen Start von Felix gewünscht. Leider müssen wir uns aber nach den Vorgaben der Universität richten. Bei der EM werden wir trotzdem tolle Leistungen von unserem Team sehen", sagte Taraboi.

Der OSV nominierte nach Ende der Qualifikationsfrist am Wochenende zehn Damen und neun Herren für die Titelkämpfe vom 13. bis 17. Dezember. Angeführt wird das Aufgebot von Lisa Zaiser.


OSV-Team für die Kurzbahn-EM vom 13. bis 17.12. in Kopenhagen

Damen (10): Lena Grabowski, Claudia Hufnagl, Birgit Koschischek, Lena Kreundl, Christina Nothdurfter, Caroline Pilhatsch, Caroline Hechenbichler, Marlene Kahler, Cornelia Pammer, Lisa Zaiser

Herren (9): Heiko Gigler, Alexander Knabl, Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Patrick Staber, Alexander Trampitsch, Robin Grünberger, Valentin Bayer, Xaver Gschwentner

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