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Kreundl bei Kurzbahn-EM im Finale über 100 m Lagen

Dafür ist Koschischek im Semifinale über 100 m Kraul ausgeschieden.

Kreundl bei Kurzbahn-EM im Finale über 100 m Lagen Foto: © GEPA

Lena Kreundl hat bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen das Finale über 100 m Lagen erreicht.

Die Oberösterreicherin schaffte in 1:00,14 Minuten als Semifinal-Achte den Einzug in den Endlauf, der am Freitag für 18:25 Uhr angesetzt ist. Für den OSV ist es die erste Final-Teilnahme bei diesen Titelkämpfen.

Für Birgit Koschischek kommt hingegen über 100 m Kraul im Semifinale das Aus. Die Wienerin wird in 54,41 Sekunden Gesamt-16.

Kreundl nicht ganz zufrieden

Lena Kreundl war trotz ihres Finaleinzugs nicht ganz zufrieden. "Das war kein optimales Rennen, da wäre eine bessere Zeit möglich gewesen. Das Gefühl war aber besser als am Vormittag, ich war von Anfang an dabei und voll drinnen im Rennen. Leider habe ich die Rücken-Brust-Wende wieder nicht optimal getroffen", sagte die Oberösterreicherin.

Dennoch überwogen die positiven Aspekte. "Ich bin wieder in einem Finale und darauf bin ich schon sehr stolz. Nach der WM auch bei der EM bei den Besten ist großartig. Das ist das Ergebnis harter Arbeit. Bei der WM war ich im Semifinale drei Zehntel schneller und bin dann österreichischen Rekord geschwommen. Ich denke, dass auch morgen im Finale noch was drinnen ist", sagte Kreundl, die wie im Vorjahr bei der WM in Windsor im Finale steht.

Birgit Koschischeks Resümee fiel zwiespältig aus. "Das Semifinale war cool und schön, dass ich das erreicht habe. Die Zeiten die ich derzeit schwimme, reichen aber einfach nicht für mehr. Das muss man nüchtern sehen." Ihre Karriere gehe "schön langsam" dem Ende zu. "Daher bedeutet mir das heutige Semifinale auch wirklich sehr viel", meinte die Wienerin.

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