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Rio-Entscheidung über Russland in Wien

Dürfen russische Leichtathleten bei Olympia starten? Die Entscheidung fällt in Wien.

Rio-Entscheidung über Russland in Wien

Ob russische Leichtathleten an den Olympischen Spielen in Rio an den Start gehen dürfen, wird sich am 17. Juni in Wien entscheiden.

Dort wird das Council des LA-Weltverbandes (IAAF) über die weitere Verfahrensweise mit dem derzeit wegen Dopings von internationalen Wetttkämpfen ausgeschlossenen Nationalverbandes tagen.

Das Meeting wird im Grand Hotel auf der Ringstraße über die Bühne gehen. Mit dabei unter anderem IAAF-Präisdent Sebastian Coe und Stabhochsprung-Ikone Sergej Bubka.

Harte Dopingstrafen

Angesichts des Damoklesschwertes spricht der russische Verband indes teils drakonische Strafen gegen sechs Leichtathleten aus. Laut der Agentur "Interfax" wird die Mittelstreckenläuferin Olesja Syrjewaja als Wiederholungstäterin für acht Jahre gesperrt.

Für jeweils vier Jahre müssen Walerija Fjodorowa (Stabhochsprung), Julia Saripowa (Diskus) und Läufer Juri Bischajew auf Starts verzichten.

Zweijährige Strafen erhalten die Läuferin Elvira Abdrachmanowa und der Hochspringer Wadim Wrublewski. Auch ein Trainer wird gesperrt.


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