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Ohne Unterschenkel zu Olympia?

Behindertensportler Rehm springt allen zweibeinigen davon und träumt weiter von Olympia.

Ohne Unterschenkel zu Olympia?

Der Unterschenkel-amputierte Weitspringer Markus Rehm unterstreicht mit seinem Sieg beim Leichtathletik-Hallenmeeting in Glasgow mit 8,10 Meter seine Ambitionen, bei den Olympischen Spielen der nicht gehandicapten Sportler an den Start gehen zu wollen.

Gemäß des Weltverbandes benötige es dazu aber erst Untersuchungen, ob der Deutsche durch seine Prothese einen Vorteil habe.

Da eine solche Messreihe jedoch bis zu 300.000 Euro kosten kann, will Rehm zuerst wissen, was genau getestet werden soll.

"Wir brauchen zuerst die Informationen. Es macht keinen sinn, jetzt Untersuchungen zu machen - und dann sagt der Weltverbnd, dass es nicht das ist, was sie wollten", erklärt Rehm der "BBC", dass er die Kosten unmöglich alleine stemmen könne.

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