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Kletterer verpassen in Innsbruck Podest

Im Finale tun sich die heimischen Kletter-Asse schwer.

Kletterer verpassen in Innsbruck Podest Foto: © GEPA

Für einen österreichischen Podestplatz beim Heimweltcup in Innsbruck hat es auch am Sonntag nicht gereicht.

Jakob Schubert musste sich im Vorstiegfinale mit Platz fünf begnügen, Jessica Pilz wurde im Finale der besten Acht nach frühem Aus nur Letzte. Den Sieg holten die mehrfache slowenische Weltmeisterin und Kombi-Olympiasiegerin von Tokio 2021 Janja Garnbret bzw. der 18-jährige US-Amerikaner Colin Duffy, der in Innsbruck schon im Bouldern gesiegt hatte.

"Es war sehr enttäuschend. Ich bin schneller am Boden gestanden als gedacht. Ich hab' nicht viel mitbekommen von der Finalroute", erklärte die Niederösterreicherin Pilz im ORF-Interview.

Dabei hatte Pilz sowohl in der Qualifikation als auch im Halbfinale noch recht souverän agiert. "Ich fühle mich eigentlich in einer guten Form", befand sie folgerichtig und hoffte auf eine bessere Leistung beim Weltcup von Villars kommende Woche in der Schweiz.

Im Vergleich zu den vor ihm platzierten Athleten fehlten dem dreifachen Vorstiegweltmeister Schubert nur wenige Zentimeter, dennoch zeigte er sich nicht zufrieden. "Es war eine geile Route im Finale, aber ich bin schon ein bisschen enttäuscht von mir. Ich habe eigentlich keine Fehler gemacht, aber gemerkt, dass ich noch nicht fit genug bin, nicht dort, wo ich stehen will", erklärte der 31-jährige Routinier aus Tirol.

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