news

Judo-WM läuft für ÖJV nicht gut an

Die ersten Wettkämpfe enden für den ÖJV nicht gut.

Judo-WM läuft für ÖJV nicht gut an Foto: © GEPA

Die ersten ÖJV-Kämpfer sind in die Judo-WM in Budapest gestartet: Für Sabrina Filzmoser und Lukas Reiter enden die Hoffnungen aber früh.

Die 37-jährige Filzmoser muss bei ihrer zwölften WM-Teilnahme in der Klasse bis 57 Kilogramm eine Niederlage in der ersten Runde hinnehmen. Sie unterliegt Jovana Rogic mit Waza-ari, es ist die erste Niederlage im fünften Kampf gegen die Serbin.

WM-Debütant Reiter setzt sich bis 73 kg gegen Murat Bektas (TUR) mit Ippon durch, in der zweiten Runde kommt aber gegen den 21-jährigen Behruzi Khojazoda aus Tadschikistan das Aus.

"Das war absolut kein Start nach Maß für uns. Sabrina hat zwei taktische Fehler gemacht. Das darf einer so erfahrenen Athletin wie ihr normalerweise nicht passieren", meint Damen-Bundestrainer Marko Spittka.

Am Donnerstag ruhen die ÖJV-Hoffnungen auf Kathrin Unterwurzacher und Magdalena Krssakova, die beide in der Klasse bis 63 kg antreten. Die als Nummer zwei gesetzte Unterwurzacher hat ein Auftakt-Freilos, Krssakova beginnt gegen die Weißrussin Daniela Kazanoi. Spittka: "Das Level ist sehr hoch. Das sieht man bei dieser Weltmeisterschaft wieder enorm. Wir sind aber auf jeden Fall gut gerüstet."



Kommentare